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Leopold Querfeld, der 21-jährige österreichische Innenverteidiger, hat in der vergangenen Saison eine Schlüsselrolle bei SK Rapid Wien gespielt. Seine beeindruckenden Leistungen führten zu einem Transfer in die Deutsche Bundesliga zu Union Berlin. Seit seinem Wechsel hat Rapid jedoch mit cleveren Neuzugängen wie Jakob Schöller und Serge-Philippe Raux Yao die Abwehr erfolgreich verstärkt. Laut Querfeld, der im Interview mit 90minuten sprach, ist die Nachbesetzung der Position hervorragend gelungen, insbesondere da Nemad Cvetkovic wieder fit ist. Die Hütteldorfer zeigen sich in den Ergebnissen stark, insbesondere gegen die Top-Teams der Liga, und bleiben ungeschlagen.
Ein Meisterkandidat?
Querfeld äußert sich optimistisch über die Möglichkeit, dass Rapid Wien in diesem Jahr ein potenzieller Meisterkandidat seien könnte. Aktuell fehlen ihnen nur acht Punkte auf den Spitzenreiter Sturm Graz. Allerdings könnte der Verlust von Leistungsträgern wie Jusuf Gazibegovic und Mika Biereth Sturm angreifbar machen. “Was einen Meister am Ende der Saison ausmacht, ist, dass er konstant gegen die vermeintlich Schwächeren punktet,” so Querfeld. Mit der Neuverpflichtung von Romeo Amane hat Rapid einen weiteren talentierten Spieler ins Team geholt, was die Hoffnung auf den ersten Titel seit 2008 weiter stärkt.
Querfeld, der auch für die österreichische Nationalmannschaft spielt und seit seinem Debüt im Jahr 2024 bereits in mehreren Länderspielen auftrat, scheint die Entwicklung seines ehemaligen Teams genau zu verfolgen. Wie Wikipedia berichtet, hat er nach seinem Wechsel zu Union Berlin bereits einige Einsätze absolviert. Die Leistungen von Rapid, die sich in der Defensive und offensiv positiv zeigen, geben Grund zur Freude und Hoffnung für die kommenden Spiele. Querfeld drückt seinem früheren Team die Daumen und hofft, dass sie die Saison weiter erfolgreich gestalten können.
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