Wien

Protestwelle der Letzten Generation startet in Wien

Neuerliche Protestwelle in Wien - Wie die Letzte Generation für Aufsehen sorgt

Am Samstagvormittag begannen Aktivistinnen und Aktivisten der Letzten Generation ihre neueste Protestaktion in Wien. Der Start fand vor dem Parlament am Ring statt, wo neben einer Verkehrsblockade auch eine angemeldete Demonstration auf dem Gehsteig stattfand. Während des Protests wurde ein sogenanntes Protesttraining durchgeführt, bei dem verschiedene Aktionsformen, wie das Festkleben, ausprobiert werden konnten. Gegen Mittag setzte sich der Demonstrationszug in Bewegung und zog über den Ring, begleitet von Einsatzkräften der Polizei.

Die Letzte Generation setzt sich für Klimaschutz und Umweltthemen ein und nutzt öffentliche Protestaktionen, um auf die Dringlichkeit dieser Themen aufmerksam zu machen. Mit ihren spektakulären Aktionen wollen sie die Gesellschaft für den Klimawandel sensibilisieren und politische Entscheidungsträgerinnen und -träger zum Handeln auffordern. Das Protesttraining ermöglicht den Aktivistinnen und Aktivisten, sich auf unterschiedliche Situationen während der Demonstration vorzubereiten und ihre Aktionen effektiv und gewaltfrei zu gestalten.

Die Teilnahme an den Protesten der Letzten Generation war vielfältig, von jungen Schülerinnen und Schülern bis zu älteren Unterstützerinnen und Unterstützern der Bewegung. Die Vielfalt in der Altersstruktur zeigt, dass das Engagement für Umwelt- und Klimaschutz keine Frage des Alters ist, sondern von Menschen jeden Alters geteilt und unterstützt wird. Die Bewegung setzt sich dafür ein, dass die Anliegen des Klimaschutzes ernst genommen und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden, um die Folgen des Klimawandels einzudämmen.

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Quelle/Referenz
derstandard.at

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