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Papst fordert weltweiten Frieden: Die Waffen sollen schweigen!

Papst Franziskus hat während seiner Weihnachtsansprache eindringlich zu einer globalen Waffenruhe aufgerufen und das Leid der Menschen in Konfliktregionen, insbesondere in der Ukraine, betont. In seiner Botschaft sprach er sich dafür aus, dass die Waffen in der "gequälten Ukraine" und im gesamten Nahen Osten verstummen sollen. "Habt den Mut, die Tür für Verhandlungen sowie für Gesten des Dialogs und der Begegnung zu öffnen, um zu einem gerechten und dauerhaften Frieden zu gelangen", forderte der Pontifex, wie die Die Presse berichtete.

In der feierlichen Zeremonie zum Heiligen Abend öffnete Franziskus auch die Heilige Pforte am Petersdom, womit ein Heiliges Jahr eingeläutet wurde. Diese Tradition zieht Gläubige aus der ganzen Welt an und unterstreicht die zentrale Rolle des Vatikans im interreligiösen Dialog. Der Papst würdigte die über 25.000 Sicherheitskräfte aus mehr als 100 Ländern, die an der Zeremonie teilnahmen und warnten sie vor den Versuchungen der Gewalt. "Seid wachsam gegenüber dem Geist des Krieges und der Versuchung, den mythologischen Frieden der Gewalt zu akzeptieren," so seine eindringliche Warnung, laut den Berichten von Wien.at.

Forderungen nach Frieden und Dialog

In seiner Ansprache forderte der Papst auch die Freilassung von Geiseln und humanitäre Hilfe für die durch Hunger und Krieg leidende Bevölkerung im Nahen Osten. Er wies darauf hin, wie wichtig es ist, dass sich die Türen für den Dialog öffnen, um nationale Versöhnung in konfliktbeladenen Gebieten wie Libyen und der Demokratischen Republik Kongo zu ermöglichen. Seine bittere Botschaft schloss eine Mahnung an die internationale Gemeinschaft ein, endlich aktiv zu werden und die Gräueltaten zu beenden, um eine neue Ära des Friedens und der Gerechtigkeit einzuleiten.

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Was ist passiert?
Krieg
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Ukraine, Naher Osten, Libanon, Demokratische Republik Kongo
Genauer Ort bekannt?
Vienna, Austria
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
diepresse.com

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