Als ich das erste Mal von der Wanderausstellung „hALT – keine GewALT“ hörte, wusste ich sofort, dass ich sie sehen musste. Als langjährige Aktivistin im Bereich des Alterns und der sozialen Gerechtigkeit war ich fasziniert von der Idee, dass eine Ausstellung unterwegs war, um über Gewalt gegen ältere Menschen aufzuklären. Die Pressemitteilung, die die Tour der Ausstellung durch Österreich ankündigte, war ein Weckruf für mich, mich näher mit diesem wichtigen Thema zu befassen.
Die Ausstellung wurde von Pro Senectute Österreich und dem Sozialministerium ins Leben gerufen, um die Vielfalt der Gewalt gegen ältere Menschen zu thematisieren. Von physischer über psychische bis hin zu finanzieller Gewalt – die Ausstellung beleuchtet alle Formen und ihre Hintergründe. Als jemand, der sich aktiv für die Rechte älterer Menschen einsetzt, war ich beeindruckt von der Tatsache, dass bereits mehr als 4.000 Menschen die Ausstellung besucht haben, um mehr über dieses Tabu-Thema zu erfahren.
Mit großem Interesse erfuhr ich, dass die Ausstellung interaktive Elemente und Videos verwendet, um Alltagssituationen zu veranschaulichen, in denen Gewalt gegen ältere Menschen stattfindet. Die Tatsache, dass sie in verschiedenen Bundesländern Halt macht, um möglichst viele Menschen zu erreichen, zeigt das Engagem
ent und die Sorgfalt, mit der dieses wichtige Thema behandelt wird.
Besonders beeindruckend fand ich die Idee, dass die Ausstellung auch auf internationaler Ebene präsent sein wird. Die Tatsache, dass eine englische Version der Ausstellung im Hauptquartier der Vereinten Nationen in New York City gezeigt wird, um das Bewusstsein für Gewalt gegen ältere Menschen weltweit zu schärfen, zeigt die Wirkung und Relevanz dieses Projekts.
Für mich persönlich war die Pressemitteilung über die Wanderausstellung „hALT – keine GewALT“ ein Weckruf, mich noch mehr zu engagieren und Aufklärung über dieses wichtige Thema zu leisten. Die Ausstellung war für mich nicht nur eine Informationsquelle, sondern auch eine Inspiration, mich weiterhin aktiv für die Rechte und das Wohlbefinden älterer Menschen einzusetzen. Ich freue mich darauf, die Ausstellung zu besuchen und hoffe, dass sie noch viele weitere Menschen dazu ermutigen wird, sich mit dem Thema Gewalt gegen ältere Menschen auseinanderzusetzen und gemeinsam für eine gerechtere und sicherere Zukunft für alle Generationen zu kämpfen.
Quelle: Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK) / ots