Schock für die österreichischen Fußballerinnen! Mit tatenlosem Staunen und tränenden Augen beobachten sie, wie ihr Traum von der EM 2025 in der Schweiz endgültig zerplatzt. Nach zwei enttäuschenden 0:1-Niederlagen gegen Polen müssen sie sich nun mit der Zuschauerrolle begnügen. Wie laola1.at berichtet, beschreibt Torfrau Manuela Zinsberger ihr Gefühl der Leere und Enttäuschung, während Kapitänin Sarah Puntigam feststellt: "In den entscheidenden Situationen waren wir nicht da." Trotz hochgesteckter Erwartungen und zuvor überzeugender Leistungen gegen Polen in der Qualifikation, konnten die ÖFB-Frauen in den entscheidenden Playoff-Spielen nicht überzeugen.
Im Rückspiel in Wien waren die Österreicherinnen zwar offensiv engagiert, doch ihre Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. Spielerin Lilli Purtscheller verpasste mehrere gute Möglichkeiten und der Druck auf die polnische Abwehr blieb unbelohnt. Die Gäste aus Polen zeigten sich hingegen effektiv, und in einem entscheidenden Moment erzielte Ewa Pajor das spielentscheidende Tor, wie sn.at berichtete. Teamchefin Irene Fuhrmann musste schließlich einsehen: "Wenn man in zwei Spielen kein Tor erzielt, hat man es nicht verdient, zur EM zu fahren." Das Team war nie in einen richtigen Flow gekommen, was die Enttäuschung nur noch verstärkt.
Die kommenden Monate werden für die österreichischen Kickerinnen emotional sehr herausfordernd, und der Schmerz des gescheiterten Traums wird wohl lange nachhallen. Bei den nächsten Herausforderungen wie der Nations League gegen Deutschland und die Niederlande, müssen sie versuchen, die Pleite hinter sich zu lassen und ihr Spiel zu finden. Der Blick geht nun Richtung Zukunft, wenn auch bittere Erinnerungen zurückbleiben.
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