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Die ÖBB rüstet sich für die Zukunft des Nahverkehrs in der Ostregion! Der neue Cityjet Doppelstockzug wird bereits in einem der weltweit größten Klima-Wind-Kanäle getestet. Hier müssen die Züge extremen Wetterbedingungen standhalten, wie Temperaturen zwischen -25 und +40 Grad sowie Windgeschwindigkeiten von bis zu 160 km/h, wie Wien.gv.at berichtet. Die Tests sind ein entscheidender Schritt, um die Zuverlässigkeit und Sicherheit der Züge zu garantieren. ÖBB-Vorstand Heinz Freunschlag betont, dass die Klimatests essentiell sind, um technische Risiken zu minimieren und den Fahrgästen höchsten Komfort zu bieten.
Die neuen Doppelstockzüge sollen ab dem Fahrplan 2026 für mehr Kapazität und Komfort im Nahverkehr der Ostregion sorgen. Mit einer Maximalgeschwindigkeit von 160 km/h und einer Kapazität von bis zu 591 Sitzplätzen pro Zug sind sie ein wichtiger Bestandteil eines Investitionsprogramms in Höhe von 6,1 Milliarden Euro, wie Vienna.at berichtet. Insbesondere auf der wichtigen Nord-Süd-Achse über die Wiener Stammstrecke sind diese Züge unverzichtbar, da sie den Pendlern deutlich mehr Platz bieten. Die Investition von rund 1,5 Milliarden Euro ermöglicht die Anschaffung von insgesamt 109 neuen Cityjet-Doppelstockzügen.
Die neuen Züge zeichnen sich durch moderne Annehmlichkeiten aus, darunter großzügige Mehrzweckbereiche für Fahrräder und Kinderwagen, ein modernes Informationssystem, WLAN sowie USB-Anschlüsse an jedem Platz. Zudem sorgen Klimaanlagen und barrierefreie Ein- und Ausstiegsbereiche für höheren Komfort und Zugänglichkeit. Die ersten 41 Garnituren sollen bereits 2026 in Betrieb von Znojmo über die Nordwestbahn zur Wiener Stammstrecke starten und Lagos Unwetterschäden auf der Weststrecke rechtzeitig reparieren, um einen reibungslosen Betrieb zu gewährleisten.
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