Mit einem zukunftsweisenden Projekt bringt Wien frischen Wind in seine Radverkehrsinfrastruktur! Ab dem 9. Dezember können Radfahrerinnen und Radfahrer auf einem neuen, rund 500 Meter langen und 3,5 Meter breiten Zwei-Richtungsradweg in der Herndlgasse komfortabel und sicher in beide Richtungen fahren. Diese Neuerung, die als wichtiger Lückenschluss im "Radhighway Süd" dient, wurde von Mobilitätsstadträtin Ulli Sima und Bezirksvorsteher Marcus Franz begrüßt und stellt einen bedeutenden Fortschritt für die Radwege im 10. Bezirk dar, wie meinbezirk.at berichtet.
Das Highlight dieses Radweges ist die erstmalige Einführung einer Diagonalkreuzung für Radfahrer über die wichtigste Querung zwischen Herndlgasse, Gudrunstraße und Sonnwendgasse. Diese innovative Lösung reduziert die Wartezeiten für Radler erheblich, indem sie mit nur einem Überquerungsschritt auf den neuen Radweg gelangen können. Durch zusätzliche Maßnahmen wie erhöhte Fahrbahnquerschnitte und die Pflanzung von 14 neuen Bäumen wird nicht nur die Sicherheit, sondern auch die Lebensqualität in der Umgebung deutlich erhöht. Bezirksvorsteher Franz lobt: "Der Rad-Lückenschluss Herndlgasse bringt mehr Ruhe und Sicherheit!" Dies stellt einen bedeutenden Meilenstein für die radverkehrsfreundliche Umgestaltung des Bezirks dar, wie ebenfalls von wien.gv.at hervorgehoben.
Ein perfekter Anschluss für Radler
Nach dem Abschluss der Herndlgasse bleibt nur noch eine letzte Lücke zu schließen, die aufgrund der Neugestaltung der Argentinierstraße erwartet wird. Dieses Projekt wird es Radfahrern ermöglichen, künftig durchgängig vom Stadtzentrum bis zur Grenze nach Niederösterreich auf eigens dafür vorgesehenen Radwegen zu fahren. Die neuen Infrastrukturen sind Teil einer umfassenden Radwegoffensive, die bis 2025 mit einem Investitionsvolumen von mindestens 100 Millionen Euro gefördert wird.
Die voranschreitenden Ausbauten und die kontinuierlich steigende Nutzerzahl zeigen, dass Wien auf dem richtigen Weg ist. Der Anteil der mit dem Fahrrad zurückgelegten Alltagswege ist im letzten Jahr auf 10 Prozent gestiegen. Diese neuen Maßnahmen sind ein klarer Schritt in eine klimafreundliche und nachhaltige Zukunft der Stadt.
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