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Neue Zuverdienstgrenzen für Studien- und Familienbeihilfen machen Fairness im Bildungssystem greifbar

"Von unfairen Grenzen zur gerechten Chance: Wie die Valorisierung der Studien- und Familienbeihilfen das Bildungssystem verändert"

Sarah Rossmann, Bundessprecherin der Grünen & Alternativen Student_innen (GRAS), strahlt vor Freude. Die langjährige Forderung nach einer Anhebung der Zuverdienstgrenzen bei der Studien- und Familienbeihilfe wurde endlich Realität. Diese Veränderung ist nicht nur ein großer Erfolg für die GRAS, sondern auch ein bedeutender Schritt in Richtung eines gerechteren Bildungssystems.

„Studierende haben lange unter steigenden Lebenserhaltungskosten gelitten, während ihre Einkommensmöglichkeiten begrenzt waren. Diese Diskrepanz war unfair und belastend für arbeitende Studierende“, erklärt Rossmann. Die Tatsache, dass viele Studierende neben ihrem Studium arbeiten müssen, um sich finanziell über Wasser zu halten, ist eine Realität, die oft übersehen wird. Die starren Zuverdienstgrenzen haben es diesen Studierenden besonders schwer gemacht. Ein Anstieg ihres Einkommens hätte oft bedeutet, dass sie ihre Arbeitsstunden reduzieren mussten, um ihre Ansprüche auf Beihilfen nicht zu verlieren.

„Durch die Anpassung der Zuverdienstgrenze können arbeitende Studierende nun tatsächlich von Gehaltserhöhungen profitieren“, freut sich Elu Kainz, Fraktionssprecherin der GRAS. Dieser Schritt bedeutet, dass im Jahr 2024 um etwa 1.400,00 € mehr verdient werden kann, was vielen Studierenden eine finanzielle Erleichterung verschaffen wird.

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Obwohl die Anhebung der Zuverdienstgrenze ein wichtiger Fortschritt ist, betonen Franziska Knogler und Sarah Rossmann, stellvertretende Fraktionsführerinnen der GRAS, dass ihr langfristiges Ziel darin besteht, dass Studierende nicht mehr gezwungen sind, neben dem Studium zu arbeiten, um sich zu finanzieren. Dies erfordert nicht nur eine Flexibilisierung des Studiums, sondern auch ausreichende Beihilfen, die allen Studierenden ein würdiges Leben ermöglichen.

Die GRAS bleibt weiterhin engagiert und kämpferisch, um ein faireres Bildungssystem zu schaffen. Die Einführung eines Grundstipendiums ist in Zeiten hoher Teuerung und steigender Mieten relevanter denn je. Die GRAS setzt sich aktiv für die Interessen der Studierenden ein und strebt nach Veränderungen, die das Bildungssystem gerechter und zugänglicher für alle machen. Die Realisierung der Valorierung der Studien- und Familienbeihilfen zeigt, dass engagierte Arbeit und kontinuierlicher Einsatz tatsächlich positive Veränderungen bewirken können.



Quelle: GRAS – Grüne & Alternative StudentInnen / ots

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