
Eine große Neuigkeit für die Wiener Schwimmfreunde: Die Planungen für die neue Schwimmhalle am Höpflerbad in Wien sind nun abgeschlossen. Geplant im Rahmen des ambitionierten Bäder-Bauprogramms 2030, soll die moderne Halle ein 25 x 16 Meter großes Mehrzweckbecken, ein 13 x 9 Meter Lehrschwimmbecken und ein Kleinkinderbecken bieten. Laut Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr werden die Bewohner des Südwestens von Wien besonders von dieser neuen Sport- und Freizeiteinrichtung profitieren. Der Entwurf, der heute den Planungsausschuss erfolgreich passierte, wird noch im Dezember dem Gemeinderat zur Abstimmung vorgelegt. Baubeginn ist für Herbst 2025 vorgesehen, mit einer geplanten Fertigstellung bis Herbst 2027, so die Aussagen von Planungsstadträtin Ulli Sima.
Vorbildliche Infrastruktur für Wien
Die Halle wird barrierefrei gestaltet und umfasst unter anderem einen zentralen Eingangsbereich sowie ein nachhaltiges Energiekonzept. Damit wird eine ganzjährige Bade- und Trainingsmöglichkeit geschaffen, die sowohl Schulen als auch Schwimmvereinen zugutekommt. Die Pläne fördern eine verbesserte Infrastruktur im Freizeitbereich, die für alle Generationen zugänglich ist und sich positiv auf die Schwimmkultur in der Region auswirken wird.
Vergleichbare Einrichtungen, wie das Müller'sche Volksbad in München, zeigen, wie wichtig Hallenbäder für die Community sind. Mit einem historischen Flair und modernen Annehmlichkeiten bietet es zwei Schwimmbecken, in denen jeder nach Lust und Laune baden kann, angeführt von einer beeindruckenden Architektur aus dem frühen 20. Jahrhundert. Besonders für Familien gibt es in Münchens Hallenbädern reichlich Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung, wodurch die Schwimmhallen nicht nur als sportliche, sondern auch als soziale Treffpunkte fungieren, wie die Ausführungen in der Süddeutschen Zeitung verdeutlichen.
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