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Nepp kündigt radikale Reformen für Wiens Gesundheitswesen an!

In einem brisanten Interview äußerte sich der Wiener FPÖ-Chef Dominik Nepp zur aktuellen politischen Lage und hebt das angeschlagene Gesundheitssystem in Wien hervor. Nepp kritisiert, dass die ÖVP auf Bundesebene an Zustimmung verloren hat und nun in Wien mit ihrem Spitzenkandidaten Karl Mahrer in der politischen Bedeutungslosigkeit angekommen sei. Entscheidend für die Schlagkraft der FPÖ sind nicht die Rivalen, sondern die drängenden Themen, die die Bevölkerung bewegen. Besonders besorgt zeigt sich Nepp über die Überlastungen im Gesundheitssystem, welches seiner Meinung nach "kollabiert" ist. Er macht die steigende Zuwanderung und die damit verbundene Nachfrage nach medizinischen Leistungen verantwortlich, was zu langen Wartezeiten für Patienten führt. „Menschen warten elendiglich lang auf die richtige Behandlung“, so Nepp, wie auch krone.at berichtet.

Integration und Migration im Fokus

Aber damit nicht genug. Nepp geht in seiner Analyse auch auf die Migration ein und spricht über eine "Zäsur" im Jahr 2015, als hunderttausende Menschen nach Europa kamen. Die FPÖ sieht sich in der Verantwortung, diese Problematiken offen anzusprechen. In einem weiteren Interview mit dem KURIER betont Nepp, dass eine gescheiterte Integrationspolitik der SPÖ der Grund für die aktuellen Schwierigkeiten sei. Er fordert, dass sich Menschen, die nicht bereit sind, sich in die Gesellschaft zu integrieren, auch wieder zurückziehen müssen. Seine Ansichten zu internationalen Konventionen sind klar: „Jedes von Menschen gesetzte Recht kann ich auch wieder abändern“, ruft Nepp und lässt somit anmerken, dass auch die Genfer Flüchtlingskonvention auf den Prüfstand gehört.

Nepp berichtet von eigenen Erfahrungen als gebürtiger Wiener, der die Stadt und ihre Veränderungen intensiv verfolgt hat. Er fordert eine Rückkehr zu einem Wien, das sozial gerechter und sicherer ist, und kritisiert zugleich die mediale Darstellung seiner Partei und die andere Parteien. „Das Problem sind nicht die Menschen, die früher ins Land kamen und sich integriert haben, sondern die jetzige Zuwanderung, die sich nicht mit uns auseinandersetzen will“, stellt Nepp klar. Damit ergibt sich ein dramatisches Bild der aktuellen politischen Herausforderungen in Wien, das auch von der stärkeren Ausrichtung auf Themen wie Sicherheit und soziale Gerechtigkeit geprägt ist, wie kurier.at ausführlich beschreibt.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Beste Referenz
krone.at
Weitere Quellen
kurier.at

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