Als ich die neueste Pressemitteilung der FPÖ las, war ich zutiefst besorgt über die alarmierenden Zahlen, die besagten, dass 70 Prozent der Wiener Schüler nicht Deutsch als Umgangssprache verwenden. Als ehemaliger Lehrer und langjähriger Bildungsaktivist war ich bereits mit den Herausforderungen des Schulsystems vertraut, aber diese Daten ließen mich erschauern.
Dominik Nepp, der Wiener FPÖ-Chef, beschrieb die Situation als „Riesenkatastrophe“, und ich konnte nicht anders, als zuzustimmen. Wenn die Mehrheit der Schüler eine andere Sprache bevorzugt, wird eine positive Integration schwerlich möglich sein. Als jemand, der selbst die Wichtigkeit der Sprache in der Bildung betont hat, war mir klar, dass hier dringend gehandelt werden musste.
Nepp forderte die sofortige Einführung einer Deutschpflicht in den Schulgebäuden, auch während der Pausen. Diese Forderung erschien mir als logischer Schritt, um die sprachliche Integration zu fördern und die Schüler auf ein erfolgreiches Leben in der österreichischen Gesellschaft vorzubereiten.
Als ich über meine eigene Zeit als Lehrer nachdachte, erinnerte ich mich an die Vielfalt der Schüler, die ich unterrichtet habe. Jedes Kind brachte seine eigene Geschichte und Perspektive mit in den Klassenraum, und ich war stets bemüht, jedem einzelnen gerecht zu werden. Doch mit den steigenden Anforderungen und der kulturellen Vielfalt der Schülerschaft sah ich auch die Schwierigkeiten, die viele Lehrer täglich bewältigen mussten.
Die Überlastung des Lehrpersonals und die Verzweiflung vieler Eltern über die Zustände im Bildungssystem waren mir nur allzu bekannt. Die Forderungen von Nepp nach dringenden Maßnahmen, um das Wiener Schulsystem zu stabilisieren, trafen einen Nerv bei mir. Es war an der Zeit, dass die Verantwortlichen handelten, bevor es zu spät war.
Die rot-pinke Stadtregierung wurde von Nepp direkt aufgefordert, rasch zu handeln und die Deutschpflicht umzusetzen. Es war ein Aufruf, der mir aus der Seele sprach und der zeigte, dass Bildung kein politisches Spiel sein darf, sondern eine grundlegende Voraussetzung für eine erfolgreiche Gesellschaft.
Als ich den Artikel zu Ende gelesen hatte, saß ich nachdenklich da und dachte über die Bedeutung der Sprache in der Bildung nach. Es war ein Thema, das mich schon lange beschäftigte, und die dringenden Maßnahmen, die jetzt gefordert wurden, unterstrichen nur noch die Dringlichkeit der Lage. Es war an der Zeit, dass wir alle unsere Verantwortung für die Zukunft unserer Kinder wahrnahmen und uns für eine starke und gerechte Bildungspolitik einsetzten.
Quelle: FPÖ Wien Rathausklub / ots