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Am Donnerstag, dem 3. Januar 2025, trafen sich die Parteivorsitzenden der ÖVP, SPÖ und NEOS in Wien zu einem intensiven Verhandlungsmarathon über die Bildung einer Regierungskoalition. Dieser nicht-öffentliche Dialog begann am Nachmittag an einem geheimen Ort und zog sich bis in die späten Abendstunden. Wie vienna.at berichtete, gaben die Parteien keine konkreten Informationen über Fortschritte bekannt, während Karl Nehammer (ÖVP), Andreas Babler (SPÖ) und Beate Meinl-Reisinger (NEOS) die Gespräche fortsetzten.
Die Verhandlungen sind von hoher Bedeutung, da bereits am Montag umfassende Diskussionen über das Budget und so genannte „Leuchtturmprojekte“ stattfanden. Auch am Silvestertag arbeiteten Budgetexperten an dem grundlegend vereinbarten Doppelbudget 2025/26. Ein neuer Verhandlungstermin soll am Freitag Nachmittag an einem geheimen Ort stattfinden, und die Gespräche könnten ohne zeitliche Begrenzung fortgeführt werden, wie finanzen.at berichtete.
Intensive Verhandlungen und geheime Standorte
Die Parteien sind stark darum bemüht, die Koalitionsgespräche voranzutreiben, und die Intensität der Verhandlungen zeigt, wie wichtig eine Einigung für eine stabile Regierung ist. Details über Inhalte oder Vereinbarungen bleiben jedoch vorerst unter Verschluss, während die Beteiligten weiterhin unter Druck stehen, Ergebnisse zu präsentieren. Die Herausforderungen, die eine mögliche Dreierkoalition mit sich bringt, sind signifikant und erfordern von den Spitzenvertretern der Parteien Geschick und gemeinsame Kompromissbereitschaft, um ein tragfähiges Ergebnis zu erzielen.
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