Die mobile Kinderkrankenpflege ("Moki") in der Steiermark steht vor enormen Herausforderungen. Die Mitarbeiterinnen, die unermüdlich kranke Kinder unterstützen – von der Pflege nach Operationen bis zur Begleitung bei chronischen Erkrankungen – sind auf finanzielle Hilfe angewiesen. Aufgrund fehlender Spenden müssen bereits Betreuungseinsätze abgesagt werden, wie die neu gewählte Obfrau Elisabeth Renner betont. "Das Problem ist, dass die Spendenlage über die Kinder entscheidet, die wir betreuen können", erklärt sie. Der Non-Profit-Verein ist dringend auf die Großzügigkeit der Steirerinnen und Steirer angewiesen, um weiterhin Hilfe leisten zu können. Hierzu ermuntert das Team, Spenden zu leisten, da oft selbst ein kleiner Selbstbehalt für die Familien eine immense Hürde darstellt, berichtet meinbezirk.at.
Politische Weichenstellungen in der Steiermark
Während die Mobilen Kinderkrankenpflegerinnen um Unterstützung ringen, steht die Steiermark am 24. November vor einer wichtigen Landtagswahl. Die politischen Vorzeichen sind gespannt, denn die Freiheitliche Partei (FPÖ) unter Herbert Kickl ist als Favorit ins Rennen gegangen und könnte die ÖVP überholen. Dies könnte langfristige Konsequenzen für die politische Landschaft Österreichs haben, wie die Analyse von Georg Renner zeigt. Traditionell vom ÖVP und SPÖ dominierten, könnte die Wahl dieser Region eine neue Ära einleiten, vor allem falls die FPÖ die Regierung bildet und womöglich den Landeshauptmann stellt. Das Ergebnis könnte ebenfalls Auswirkungen auf die nationale Politik in Wien haben, da die Stabilität der ÖVP und der SPÖ auf der Kippe steht. Die jüngsten Umfragen deuten darauf hin, dass die FPÖ, trotz skandalbedingter Herausforderungen, eine starke Position einnimmt, wie wienerzeitung.at berichtet.
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