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Messerattacke am Holocaust-Mahnmal: Antisemitische Motive im Fokus!

Am 23. Februar ereigneten sich in Europa zwei erschreckende Messerangriffe, die die Sicherheitslage erneut auf die Tagesordnung bringen. In Wien wurde ein 57-jähriger Taxifahrer am Praterstern gegen 4:30 Uhr von einem unbekannten Täter mit einem Messer bedroht. Der Angreifer forderte Bargeld und fügte dem Fahrer dabei leichte Verletzungen an der Hand zu. Dank des beherzten Eingreifens eines weiteren Taxifahrers, der laut schrie, flüchtete der Räuber mit dem erbeuteten Geld. Trotz sofortiger Fahndung der Polizei konnte der Täter nicht gefasst werden, und die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Wien übernommen. Sachdienliche Hinweise können unter der Telefonnummer 01-31310-62800 gemeldet werden, berichtete vienna.at.

Ein weiterer brutaler Vorfall ereignete sich am Holocaust-Mahnmal in Berlin, wo ein 19-jähriger syrischer Flüchtling mit antisemitischen Absichten einen spanischen Touristen attakierte. Der 30-Jährige erlitt lebensgefährliche Verletzungen am Hals und musste notoperiert werden, sein Zustand ist mittlerweile stabil. Der Täter wurde nur Stunden nach dem Angriff festgenommen. Laut der Berliner Staatsanwaltschaft besteht ein antisemitisches Motiv, und die Ermittlungen deuten auf einen geplanten Mord an Juden hin. Berichten zufolge hatte der Täter, der 2023 als unbegleiteter minderjähriger Flüchtling nach Deutschland kam, zusätzlich zur mutmaßlichen Tatwaffe, einem Messer, einen Koran und einen Gebetsteppich in seinem Rucksack, was auf eine religiöse Motivation hinweist. Innenministerin Nancy Faeser verurteilte die Tat als grausam und forderte die unmittelbare Abschiebung des Täters, wie juedische-allgemeine.de berichtet.

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Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Was ist passiert?
Messerangriff, Mord/Totschlag, Terrorismus
In welchen Regionen?
Wien, Berlin
Genauer Ort bekannt?
Wiener Praterstern, 1020 Wien, Österreich
Gab es Verletzte?
2 verletzte Personen
Festnahmen
2
Ursache
antisemitisches Motiv, religiöse Motivation
Beste Referenz
vienna.at
Weitere Quellen
juedische-allgemeine.de

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