Ein dramatischer Vorfall erschütterte Wien und München am selben Tag, als in beiden Städten anwaltliche Maßnahmen aufgrund von Schusswaffenbedarf eingeleitet wurden. In Wien-Liesing drang am Samstagmorgen ein maskierter Mann gegen 7.00 Uhr in eine Trafik ein und bedrohte die Angestellte mit einer Schusswaffe. Er forderte diverse Wertgegenstände und konnte daraufhin mit seiner Beute flüchten, wie heute.at berichtete. Trotz sofortiger Alarmierung der Polizei verlief die Fahndung nach dem Täter zunächst erfolglos. Das Landeskriminalamt Wien hat die Ermittlungen übernommen, und Sachdienliche Hinweise werden in jeder Polizeidienststelle entgegengenommen.
Der zweite Vorfall ereignete sich im Zug von Augsburg nach München, als mehrere Reisende gegen 17 Uhr eine Notrufmeldung abgaben und von einem Mann mit einer Schusswaffe berichteten. Die Bundespolizei handelte schnell und sperrte Teile des Münchner Hauptbahnhofs, wo der Zug gegen 18 Uhr ankommen sollte. Ein Großaufgebot an dunkelblauen Bundespolizisten erwartete den Zug. Letztendlich konnten sie einen 23-Jährigen festnehmen, der allerdings keine Waffe bei sich trug. Bei weiterer Untersuchung stellte sich heraus, dass ein Begleiter eine Softair-Waffe, ein Spielzeuggewehr in Form einer echten Waffe, mitgeführt hatte. Die Situation beruhigte sich nach der Klärung durch den 23-Jährigen, der bestätigen konnte, dass der betreffende Mann bereits in Augsburg ausgestiegen war. Entwarnung wurde gegeben, wie abendzeitung-muenchen.de berichtete.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung
