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In Wien eskalierte ein nächtliches Treffen am Schwedenplatz am 25. August 2024 zwischen zwei Männern dramatisch, als ein Streit über Drogen zu einer schwerwiegenden Verletzung führte. Der 21-Jährige, der dem 26-Jährigen zuvor Drogen abgenommen hatte, sprach ihn auf Cannabis an, was diesen in Rage versetzte. Eine Ohrfeige war der Beginn der Auseinandersetzung, die schnell in brutalste Gewalt umschlug. Der jüngere Mann wurde mit einer Machete, einem machetenartigen Gegenstand oder einem scharfen Messer verletzt, woraus tiefgreifende Schnittwunden an Brust und Arm resultierten. "Es hat so ausgesehen, als würd' meine Hand abfallen", schilderte das verletzte Opfer bei Gericht. Bei einer Hausdurchsuchung des Angeklagten wurde eine 60 Zentimeter lange Machete entdeckt, die er jedoch als nicht zur Tat gehörig deklarierte. Trotz seines Geständnisses behauptete er, er habe nur zugestochen, um den anderen zu verjagen, während dieser ihn über Drogen bedrängte. Die dramatischen Ereignisse unterstreichen die Gefahren von Drogenkonflikten, wie Kleine Zeitung berichtete.
Ein bizarrer Prozess in Chemnitz
Parallel dazu sorgt ein Prozess in Chemnitz für Aufsehen. Dort plante ein Neonazi, Alexander W. (30), eine groteske Selbstverstümmelung: Er wollte sich die Hand mit einer Machete abtrennen, um illegal zusätzliche Sozialleistungen zu erhalten. Der aus Dortmund stammende W. hatte sich mit seinem Komplizen, Stanley S. (38), im Stadtpark zu diesem schockierenden Plan verabredet. Trotz des vorgefassten Plans kam es nicht zu der spektakulären Amputation, da S. zwar W. den Arm abbandelte, sich jedoch weigerte, ihm die Hand abzuhacken. Letztendlich fügte W. sich selbst Verletzungen zu. Diese unglückselige Farce wurde zudem von Drogen und Alkohol begleitet. S. gestand, dass er von W.s absurder Idee nicht überzeugt war und erst zwei doppelte Wodkas und Crystal Meth ihn zum Mitmachen gebracht hatten. Ein Gerichtssprecher erläuterte die Absurdität des Falls und die grotesken Absichten der beiden Männer, wie Bild vermerkte.
Der Fall ist nicht nur ein Beispiel für das düstere und bizarre Verhalten der Beteiligten, sondern wirft auch Fragen über die Verzweiflungen und Motive hinter solchen schockierenden Taten auf. Während die Vorfälle in Wien von persönlichen Konflikten geprägt sind, ist der Fall in Chemnitz eine tragikomische Verirrung, die in der Geschichte Deutschlands ihresgleichen sucht.
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