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LINKS kämpft gegen soziale Ungleichheit: Punschaktion als Protest!

Die Wiener Partei LINKS hat sich eindrucksvoll auf die kommenden Gemeinderatswahlen vorbereitet. Bei ihrer Vollversammlung hat sie eine Dreierspitze bestehend aus Angelika Adensamer, Anna Svec und Amela Pokorski gewählt. Diese Führung „Triple A“, die nun den Wahlkampf anführen wird, betont die starke Rolle von Frauen in der Politik. Adensamer, die 35 Jahre alt und Juristin ist, betont die Notwendigkeit, aktiv Veränderungen herbeizuführen: „Wir können nicht auf Veränderung warten, wir müssen es selbst tun.“ Svec, 32 Jahre alt und Rechtsberaterin, setzt sich seit 15 Jahren für soziale Gerechtigkeit und die Rechte von Geflüchteten ein. Pokorski, 56, ist die erste LINKS-Bezirksrätin im vierten Wiener Gemeindebezirk und stellt heraus, wie wichtig ihre Partei für eine realistische und demokratische Politik ist. In einer Zeit, in der die Rechte von Arbeiter*innen und Asylbewerber*innen zunehmend eingeschränkt werden, fordert LINKS eine klare, linke Opposition, die auch gegen die mächtigen Reichen auftreten soll.

Punsch the Rich – Ein Zeichen gegen soziale Ungleichheit

Während die Superreichen beim Wiener Opernball im Luxus schwelgen, setzte LINKS ein Zeichen gegen die wachsende soziale Ungleichheit. Bei der Aktion „Punsch the Rich“ wurde kostenlos Punsch ausgeschenkt und auf die Missstände in der Gesellschaft aufmerksam gemacht. Adensamer kritisierte die politischen Maßnahmen, die vor allem die Schwächsten der Gesellschaft betreffen: „Anstatt bei den Profiten von Krisenprofiteur*innen anzusetzen, wird bei den Ärmsten und Schwächsten eingespart.“ Ihre Mitstreiterin Anna Svec appellierte an die Wähler*innen, das Bündnis von LINKS und der KPÖ zu unterstützen. „Wer bei der Wahl in zwei Monaten eine echte linke Opposition wählen will, wählt das Bündnis KPÖ und LINKS“, sagt sie. Während der Feierlichkeiten hinter der Oper sammelten sich rund 200 Gäste, um für die Rechte aller Wiener*innen zu kämpfen.

Die gemeinsamen Pläne von LINKS und der KPÖ im Vorfeld der Wahl sind ambitioniert. Wenn keine Einigung für ein Wahlbündnis erzielt werden kann, wolle man eine eigenständige Kandidatur ins Leben rufen, kündigte die Partei an. Die Nachfrage nach einer gerechteren Politik wird immer lauter. Die LINKEN-Politikerinnen sind zuversichtlich, dass ihre gesammelten Erfahrungen und die Unterstützung von Wähler*innen für einen erfolgreichen Einzug ins Wiener Parlament sprechen. Sowohl die Reaktionen auf die Punsch-Aktion als auch die Vorbereitungen für die Wahl zeigen, dass die progressive Politik, die LINKS vertritt, in Wien gefragt ist, wie [links.wien] berichtete.

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Laimgrubengasse 10, 1060 Wien, Österreich
Beste Referenz
ots.at
Weitere Quellen
links.wien

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