Christoph Lang ist zurück auf der Fußballbühne! Der 23-jährige Flügelstürmer feierte beim 2:1-Sieg seines neuen Clubs LASK gegen seinen ehemaligen Verein SK Rapid Wien sein Comeback und sorgte gleich für Aufregung. Beim ersten Tor, das die Partie zugunsten des LASK drehte, ließ er den Rapid-Torhüter Paul Gartler alt aussehen und erzielte seinen ersten Treffer dieser Saison. Lang, der im Januar 2024 von Sturm Graz zu Rapid gewechselt war, fand sich zuletzt nur selten in der Startelf wieder und nutzen nun seine Chance, sich für Trainer Markus Schopp zu empfehlen. „Das letzte halbe Jahr war nicht so leicht für mich. Es ist mein erstes Saisontor, für mich eine kleine Befreiung“, äußerte Lang zufrieden nach dem Spiel und verriet sein Gefühl der Erleichterung: „Es fühlt sich gut an, wenn einem der Trainer vertraut.“ Diese Rückkehr könnte für Lang eine Wende in seiner Karriere darstellen, die zuletzt ins Stocken geraten war, wie SK Rapid berichtete.
Die USA von Christoph Lang ist jedoch auch mit Kontroversen verbunden. Rapids Geschäftsführer, Hofmann, schloss nicht aus, dass die jüngste Sperre von Torhüter Hedl - die bei der Partie gegen den LASK zu seinem Fehlen führte - möglicherweise nicht folgenlos bleibt. „Einem jungen Spieler zu sagen, man glaubt seinen Aussagen nicht und zu behaupten, dass er lügt – das können wir als Klub so nicht stehen lassen. Für seine Reputation ist es ein Wahnsinn“, so Hofmann über die Situation. Hedls Ausfall ließ Rapids Verteidigung wackeln, und trotz starker Paraden von Ersatzmann Gartler war die Niederlage gegen LASK nicht zu verhindern, berichtete die Krone.
Langs Wechsel zu LASK ist somit nicht nur ein Schritt in Richtung Neuanfang, sondern auch ein potenzieller Wendepunkt für sein zukünftiges Spiel. Die Entscheidung, nach Oberösterreich zu ziehen, wo er unter seinem ehemaligen Trainer Schopp arbeiten wird, könnte ihm die Chance auf mehr Spielzeit bieten und ihn zurück in die Spur bringen. Das Interesse an seinem Potenzial bleibt dabei ungebrochen, und viele Augen werden darauf gerichtet sein, wie sich die Situation in den kommenden Wochen entwickeln wird.
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