In einer beeindruckenden Fusion von Kunst und Wissenschaft erlebte das Atelier von Lace & Neustetter einen einzigartigen Abend, der den Auftakt zur Ausstellung "Intangible Life – Pushing the Boundaries" bildete. Die Veranstaltung, die von nexus_art & science organisiert wurde, lieferte exklusive Einblicke in das interdisziplinäre Projekt, welches am 27. März 2025 in Wien eröffnet wird. Hierbei arbeiten Künstler:innen und Wissenschaftler:innen zusammen, um innovative Lösungen für gesellschaftliche Herausforderungen zu entwickeln, wie LEADERSNET berichtete. Ziel ist es, die herkömmlichen Barrieren zwischen Kunst und Wissenschaft abzubauen, was die Veranstalter als essenziell für eine nachhaltige Zukunft erachten.
Unter den Gästen waren zahlreiche kreative Köpfe, die sich über die Synergien zwischen Kunst und Wissenschaft austauschten. "Unser Ziel bei nexus_art + science ist es, den Dialog zwischen Kunst und Wissenschaft herzustellen und gemeinsam neue Horizonte zu erkunden," so die Mitveranstalter Harald Bichler und Georg Strasser. Die Ausstellung wird nicht nur Installationen und Bilder umfassen, sondern auch Kurzfilme und ein illustriertes Buch bieten, die das Thema organische Handlungskraft, das heißt, die unabhängige Agierfähigkeit von Lebewesen, beleuchten. Johannes "Yogi" Jäger, Evolutionsbiologe, stellte dazu fest: "‘Intangible Life’ hinterfragt das mechanistische Weltbild der Biologie..."
Kunst und Technik vereint
<pGleichzeitig fand im Haus der Kunst in München die 6. Biennale der Künstlerinnen statt, die sich mit der Schnittstelle zwischen Wissenschaft, Technik und Kunst beschäftigt. Die Ausstellung "resetNOW!" präsentiert Werke von 27 nationalen und internationalen Künstlerinnen, die moderne Technologien wie KI, Cybernetik und Bio Art in ihre Arbeiten integrieren. Dies wurde von Künstlerverbund im Haus der Kunst hervorgehoben, die mit dieser Ausstellung eine erweiterte Sicht auf den künstlerischen Diskurs ermöglichen wollen. Die Biennale ist ein Experiment, das sowohl die Beziehung zwischen Mensch und Maschine als auch die individuellen Lebenserfahrungen thematisiert und lädt die Besucher zu einem kaleidoskopartigen Parcours ein.
Die Biennale, die bis zum 21. September 2023 geöffnet ist, bietet auch öffentliche Führungen und Diskussionen an, in denen die Teilnehmenden die Möglichkeit haben, mehr über die Arbeiten und Perspektiven der Künstlerinnen zu erfahren. Durch diese Veranstaltungen wird ein Rahmen geschaffen, um die Reibungsflächen zwischen Wissenschaft, Kunst und Gesellschaft zu erkunden, was die Relevanz dieser Themen in der heutigen Zeit unterstreicht.
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