In einer spannenden kulturellen Fusion wurden die kreativen Werke von 22 Künstlern im Rahmen des Projekts „A Suitcase“ nach Klagenfurt gebracht. Dabei handelt es sich um eine Reise von New York über Wien bis zur Kärntner Landeshauptstadt, wo die Kunstszene lebendig wird. Der Organisator David Mase erklärte, dass die Künstler in New York viel gelernt haben, unter anderem über die Herausforderungen, wie schwierig es ist, in einer großen Stadt erfolgreich zu sein. „Wir waren privilegiert, in einer Galerie in Chelsea ausstellen zu dürfen“, bemerkte Mase und betonte den Wert der international ausgerichteten Inspirationen für die heimische Kunst.
Vielfältige Kunstwerke in Klagenfurt
Die Ausstellung, die bis zum 15. Dezember zu sehen ist, bietet eine Vielzahl an Werken, die die kreative Verbindung zwischen New York und dem österreichischen Raum veranschaulichen. So begegnen sich die Werke von Gerhard Fresacher und Jake Brush direkt. Ein gemeinsames Bild von David Mase und Markus Riedler spiegelt Geheimnisse wider, die nicht allein vom Künstler erklärt werden. Riedler erklärte: „Die Geschichte passiert auch im Kopf des Betrachters.“
Sascha Mikl befasst sich in seiner Arbeit mit den Themen Müll und Verantwortung und nutzt Humor, um die Zuschauer zu erreichen. Der Kärntner Daniel Sostaric dokumentiert die Ausstellung mit analogen, schwarz-weißen Fotografien, die ihn in starkem Gegensatz zur schnelllebigen amerikanischen Kunstszene stehen. „Ich wollte den kleinsten gemeinsamen Nenner finden und das langsame Material wählen“, sagte Sostaric über seine Herangehensweise.
Die spannende Darbietung von „A Suitcase“ am St. Veiter Ring in Klagenfurt bleibt eine Plattform für kulturellen Austausch und Exploration, die das Verständnis für Kunst über geographische Grenzen hinweg fördern könnte.
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