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Ein kraftvolles künstlerisches Statement wird bald im MuseumsQuartier in Wien enthüllt: Die Ausstellung „Beate Passow: Vier apokalyptische Reiter“ eröffnet am 24. Februar 2025. Hier rückt die Künstlerin die aktuellen politischen Herausforderungen Europas ins Zentrum ihrer multimedialen Werke. Wolfgang Ullrich beschreibt die Arbeiten Passows als drängend und aufschlussreich, indem sie „auf beklemmende Weise“ aufzeigt, wie autoritäre und rechtspopulistische Strömungen die freiheitlichen Demokratien Europas gefährden. Dieses Thema wird im Kontext der bevorstehenden Diskussion „Picture Politics - Die Politik der Bilder“ näher beleuchtet, bei der unter anderem Passow selbst und prominente Experten wie Emil Brix, Direktor der Diplomatischen Akademie Wien, teilnehmen werden. Die Veranstaltung findet im EIKON Schauraum im MuseumsQuartier statt.
Die Ausstellung läuft bis zum 9. April 2025 und bietet nicht nur einen Einblick in die Werke von Beate Passow, sondern auch in die vielschichtigen Zusammenhänge zwischen Bildern, Gesellschaft und Politik. Hier erhalten die Besucher die Möglichkeit, sich intensiv mit dem Einfluss von Kunst auf gesellschaftliche und politische Themen auseinanderzusetzen. Vor dem Hintergrund der in den letzten drei Jahren erlebt politischen Entwicklungen, beginnt die Eröffnungsrede am 24. Februar um 18:30 Uhr - ein Datum, das symbolisch an die militärische Invasion Russlands in der Ukraine erinnert. Diese tiefgründige Auseinandersetzung soll nicht nur informativ sein, sondern auch zum Nachdenken anregen und eine Plattform bieten, um aktuelle Herausforderungen zu diskutieren, wie sammlung-spallart.at berichtet.
Diese Ausstellung und die begleitende Diskussion sind wichtiger denn je, denn sie erlauben es, die Rolle der Kunst in einer Zeit zu reflektieren, in der gesellschaftliche und politische Konstellationen weltweit unter Druck geraten. Die engagierte künstlerische Auseinandersetzung von Passow steht im Dienste der Aufklärung und Mahnung, was in der kritischen Betrachtung von Bildern und deren Einflüsse auf die Gesellschaft bedeutend wird.
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