Die aufregenden Kunstvermittlungsprogramme "Jugend entdeckt Wien 1900" im Leopold Museum setzen ihre erfolgreiche Reise fort! Dank der großzügigen Unterstützung der Arbeiterkammer Wien konnten im Schuljahr 2024/2025 zahlreiche kostenlose Programme für Schüler*innen aller Altersgruppen angeboten werden. Diese Initiative ermöglicht nicht nur den Zugang zu Kunst, sondern auch die Auseinandersetzung mit einer der prägendsten Epochen der Stadtgeschichte – dem Wien um 1900. Diese Zeit war ein urbaner Schmelztiegel der Innovation, Kunst und Kultur, mit Werken von Größen wie Gustav Klimt und Egon Schiele. Die Programme sind speziell für Kinder und Jugendliche entwickelt worden, die traditionell eingeschränkten Zugang zu kulturellen Angeboten haben.
Vielfältige Angebote für junge Entdecker
Neu im Angebot sind innovative Kunstvermittlungsprogramme, die sich nicht nur an Volksschüler*innen, sondern auch an 15 bis 19-jährige Schüler*innen richten. Dies wurde in Leopoldmuseum.org bekannt gegeben. Die Programme reichen von Dialogführungen, die die Selbstwahrnehmung und Kreativität der Teilnehmenden fördern, bis hin zu kreativen ateliers, in denen sie ihre eigenen Kunstwerke erschaffen können. Themen wie „Sein und Schein“ oder „Poesie des Ornaments“ laden die Jugendlichen ein, sich mit den historischen und modernen Aspekten der Kunst auseinanderzusetzen, und bieten fesselnde Einblicke in die komplexe Realität des damaligen Wien.
Der Direktor des Leopold Museums, Hans-Peter Wipplinger, betont, wie wichtig diese Programme für die kulturelle Bildung der Jugendlichen sind. Durch die Zusammenarbeit und das Engagement der AK Wien war es möglich, in der vergangenen Saison 2300 Schüler*innen und Lehrlingen den Zugang zu diesen wertvollen Kunst- und Kulturerlebnissen zu ermöglichen. Damit wird nicht nur die Kunstvermittlung gefördert, sondern auch ein bewusstes Verständnis für die kulturellen Wurzeln Wiens geschaffen.
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