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Die Wiener Stadträtin Veronica Kaup-Hasler hat sich kürzlich zum kulturellen Zustand der Stadt geäußert und betont, dass sie die Kultur und die Stadtregierung mit „heißem Herzen“ verteidigen möchte. Wie Krone.at berichtete, warnte sie vor möglichen Budgetkürzungen in ihrem Ressort und äußerte dabei, dass sie sich über bestimmte Kunstformen ärgert. Auf die Frage, welche Kulturveranstaltung sie zuletzt als besonders negativ empfand, fiel ihr kein Beispiel ein, was sie als Indiz für die hohe Qualität des kulturellen Angebots in Wien deutete.
Änderungen in der Stadtregierung
Im Rahmen einer Sitzung des Gemeinderates wurde die neue Geschäftsgruppeneinteilung beschlossen, die mit der Wahl von Bürgermeister Michael Ludwig und den amtsführenden Stadträt*innen einhergeht. Wie wien.gv.at informierte, sind insgesamt sieben Geschäftsgruppen neu strukturiert worden, wobei verschiedene Stadträte für spezifische Bereiche zuständig sind. Zu den Themen gehören Finanzen, Bildung, Soziales, Gesundheit und das wichtige Ressort der Kultur, das von Kaup-Hasler geleitet wird. Diese Umstrukturierung soll dazu beitragen, die Aufgaben der Stadtverwaltung effektiver zu organisieren und eine klare Verantwortung zu schaffen.
Besonders hervorzuheben ist, dass Veronica Kaup-Hasler die Geschicke der Kultur und Wissenschaft leitet, was ihre Rolle in der neuen Regierung weiter festigt. Der Ausblick auf die kommende Zeit zeigt, dass sie sich lebhaft für die Kultur einsetzen möchte. Die kulturelle Identität Wiens bleibt damit trotz drohender finanzieller Einschnitte ein zentraler Punkt der städtischen Agenda.
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