Am Donnerstagabend feierte eine illustre Runde aus rund 200 Kunst- und Kulturschaffenden sowie Vertretern aus der Wirtschaft ein exklusives Künstlerdinner im MAK, das von Generaldirektorin Lilli Hollein und MARS Präsidenten Martin Böhm ausgerichtet wurde. Highlight des Abends war der Vorab-Einblick in die große Ausstellung "PECHE POP. Dagobert Peche und seine Spuren in der Gegenwart". An diesem stimmungsvollen Abend kam der Erlös den Sammlungen des Museums zugute. Gastgeberin Hollein würdigte den künstlerischen Einfallsreichtum, der sowohl in der farbenfrohen Tischdekoration als auch bei einem speziellen Künstlergeschirr von Gmundner Keramik zu spüren war.
Die Veranstaltung bot zudem ein kreatives Gastro-Erlebnis: Die Gäste konnten auf einem eigens von Jakob Lena Knebl entworfenen Tellerservice speisen, das mit lebhaften, abstrakten Motiven in Grün, Rot und Gelb verziert ist. Diese Motive basieren auf Zeichnungen der Künstlerin, die mit Gmundner Keramik gefertigt wurden. Der Erlös aus dem Verkauf dieser Spezialedition fließt direkt ins MAK, wie Gmundner.com berichtete. Besonderen Anklang fanden die interaktiven Tonobjekte der Keramikkünstlerin Anna Riess, die die Gäste animierten, diese zu kneten und zu gestalten. Das Dinner, das von Live-Kunstperformances begleitet wurde und mit mitreißenden Italo-Disco-Klängen endete, wurde von Lilli Hollein als voller Erfolg gewertet, da es die Tradition der Künstlerfeiern pflegt.
„Wir wollten einen Abend schaffen, der gemeinschaftlich mit Künstlerinnen und Künstlern gestaltet wird und der allein der Kunst zugutekommen soll“, so Hollein. Die Veranstaltung zeigte erneut, wie lebendig und innovativ die Kunstszene in Wien ist, während sie gleichzeitig auf die bevorstehende Großausstellung aufmerksam machte, die das kreative Erbe Dagobert Peches feiert. Im Mittelpunkt stand der unermüdliche Gestaltungsdrang, der sowohl das Ambiente als auch die künstlerischen Beiträge prägte und den Abend in ein unvergessliches Erlebnis verwandelte, wie Heute.at berichtete.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung