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In Wien findet in diesem Monat die Internationale Konferenz für interdisziplinäre Terrorismus- und Extremismusforschung (ICITES) statt. Diese hochkarätige Veranstaltung, die vom 24. bis 26. Januar 2025 in der Skylounge der Universität Wien durchgeführt wird, zielt darauf ab, akademische und praxisorientierte Perspektiven zu bündeln und Lösungen für die drängenden Herausforderungen im Bereich Terrorismus und Extremismus zu entwickeln. Organisiert in Zusammenarbeit mit Universitäten aus Indonesien und Nigeria, setzt die Konferenz einen besonderen Schwerpunkt auf die Situation in Europa und die Notwendigkeit internationaler Kooperation in der Terrorbekämpfung, wie APA-OTS berichtete.
Ein weiterer bedeutender Aspekt der Konferenz ist die fortlaufende Zusammenarbeit europäischer Staaten, die im Jahr 2021 unter der Leitung von Bundesministerin Susanne Raab ins Leben gerufen wurde. Diese Initiative fokussiert sich auf die Prävention von Extremismus im Kontext von Integration und betrachtet insbesondere die Herausforderungen durch den politischen Islam und Islamismus. Über 200 internationale Experten werden hierzu an dem jährlich stattfindenden Vienna Forum teilnehmen, wo Themen wie extremistische Ideologien und deren Auswirkungen auf die Gesellschaft diskutiert werden, wie das Bundeskanzleramt berichtete.
Diese Veranstaltungen sind entscheidend, um Strategien zu entwickeln, die nicht nur den Extremismus eindämmen, sondern auch den sozialen Zusammenhalt in den Gemeinschaften stärken. Dies geschieht durch den Austausch von Fachleuten aus Wissenschaft, Politik und Zivilgesellschaft, der auf eine gemeinsame Bekämpfung dieser komplexen gesellschaftlichen Herausforderungen abzielt.
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