Inmitten der urbanen Betriebsamkeit Wiens schlägt das Herz der Stadt im Einklang mit der Natur – den grünen Lungen, die als Oasen der Erholung dienen und das Stadtbild prägen. Doch hinter den Kulissen kämpfen tapfere Hüterinnen und Hüter dieser grünen Schätze jeden Tag für den Erhalt und die Pflege der Bäume, die so vital für das ökologische Gleichgewicht und das Wohlbefinden der Bevölkerung sind.
Eine dieser unermüdlichen Kämpferinnen ist Sarah Müller, eine passionierte Baumpflegerin aus Wien, die kürzlich von einer neuen Gesetzesnovelle über den Baumschutz in der Stadt ergriffen wurde. Angefangen als Praktikantin in den Wiener Stadtgärten hat sie sich über die Jahre hinweg durch harte Arbeit und Hingabe hochgearbeitet, um eine Expertin auf ihrem Gebiet zu werden. Ihre persönliche Verbindung zu den Bäumen, die sie betreut, spiegelt sich in ihrer leidenschaftlichen Art wider, wie sie über ihre Arbeit spricht.
Die kürzlich beschlossene Klimaschutznovelle des Wiener Baumschutzgesetzes hat Sarah und ihre Kolleginnen und Kollegen in der grünen Branche mit Freude und Erleichterung erfüllt. Die Pressemitteilung über die Novelle, die Sarah bei einem Treffen im Gemeindeamt entdeckte, versprach bedeutende Veränderungen im Baumschutzrecht der Stadt. Mit einem Funkeln in den Augen erzählt Sarah von den Verbesserungen und Erleichterungen, die diese neue Gesetzesnovelle mit sich bringt.
Durch die erhöhte Ausgleichsabgabe bei Baumfällungen und die erleichterte Möglichkeit von Ersatzpflanzungen wird die Schutz und Pflege der Wiener Bäume nun deutlich verbessert. Für Sarah bedeutet dies, dass sie nun mehr Ressourcen zur Verfügung hat, um die Bäume in ihrer Obhut effektiver zu schützen und zu pflegen. Die Präzisierung des Begriffs „Obstbaum“ und die Vorschreibung größerer Ersatzbäume mit größerem Kronenvolumen bedeuten für sie, dass die nachgepflanzten Bäume eine noch höhere Qualität haben und somit mehr Klimawirkung entfalten können.
Als Sarah von der Ausweitung der Möglichkeiten für Ersatzpflanzungen erfuhr – nicht nur im Umkreis von 300 Metern, sondern künftig im ganzen betroffenen Bezirk – spürte sie eine Welle der Erleichterung. Endlich würde es weniger punktuelle Entsiegelungen geben und mehr Ersatzbäume in der Stadt gepflanzt werden, was ihr Herz höher schlagen ließ.
Die Erhöhung der Verwaltungsstrafen bei rechtswidrigem Verhalten und die längere Sicherung des Bestands der Ersatzbäume durch die verlängerte Frist für eine Ersatzpflanzung von fünf auf zehn Jahre sind für Sarah weitere positive Entwicklungen, die ihr die Gewissheit geben, dass ihr Einsatz für die grüne Infrastruktur der Stadt Früchte trägt.
Als Sarah die Anhebung der Ausgleichsabgabe und die Möglichkeit zur Valorisation in der Pressemitteilung las, konnte sie ihren Stolz kaum verbergen. Endlich würden mehr Gelder für den Baumschutz und den Klimaschutz zur Verfügung stehen, was ihre Arbeit und die ihrer Kolleginnen und Kollegen in den Stadtgärten nur unterstützen konnte. Der Gedanke, dass durch jeden neu gepflanzten Baum die Lebensqualität der Einwohner Wiens verbessert und die Auswirkungen des Klimawandels abgemildert werden können, spornte sie weiter an.
Mit einem Lächeln auf den Lippen und dem Wissen um die Bedeutung ihrer Arbeit kehrte Sarah an ihren Arbeitsplatz in den Stadtgärten zurück, bereit, sich mit noch mehr Engagement und Leidenschaft für den Schutz und die Pflege der Wiener Bäume einzusetzen. Durch die Klimaschutznovelle des Wiener Baumschutzgesetzes wurde nicht nur das Gesetz verbessert, sondern auch Sarahs Motivation und Entschlossenheit gestärkt, ihren Teil zum Erhalt der grünen Lungen der Stadt beizutragen. Jeder Baum, den sie pflegt und beschützt, ist ein Zeichen der Hoffnung und ein Beitrag zur nachhaltigen Zukunft Wiens.
Quelle: Stadt Wien – Kommunikation und Medien (KOM) / ots