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Ein spannendes Ereignis steht bevor: Am Mittwoch, den 26. Februar 2025, treffen sich im Wiener Rathaus 60 Delegierte des Jugendparlaments und 235 Kinder des Kinderparlaments, um aktiv an der Gestaltung der neuen Kinder- und Jugendstrategie für die Jahre 2025-2030 mitzuwirken. Vizebürgermeister Christoph Wiederkehr wird die Eröffnung im Festsaal begleiten, während die jungen Teilnehmer von 5 bis 20 Jahren ihre Anliegen diskutieren und politische Stellungnahmen einfordern. Diese Treffen sind nicht nur ein Zeichen der Mitbestimmung, sondern auch eine Plattform, auf der die Stimmen der kleineren Bürger Gehör finden, wie wien.gv.at berichtet.
Die Veranstaltung wird ab 10:00 Uhr beginnen und umfasst interaktive Formate, um die junge Generation auf die Diskussion mit den Stadtpolitiker*innen vorzubereiten. Während des gesamten Tages haben Journalist*innen die Möglichkeit, sowohl mit den Kindern als auch mit den Politiker*innen zu sprechen. Ein herausragendes Feature der kommenden Strategie ist die Einführung eines Kinder- und Jugendbudget von 1 Million Euro im Jahr 2021, das partizipativen Projekten gewidmet ist und den Jugendlichen eine aktive Rolle in der Gestaltung ihrer Lebensumstände ermöglicht. Dies ist Teil der umfassenden Kinder- und Jugendstrategie, die der Stadtverwaltung hilft, Wien kinder- und jugendfreundlicher zu gestalten, wie wien.gv.at erklärt.
Erfolgreiche Beteiligung
Die ausgearbeitete Strategie beruht auf den Erkenntnissen aus der "Werkstadt Junges Wien", dem größten Projekt zur Beteiligung von Kindern und Jugendlichen in der Stadtgeschichte, bei dem über 22.500 Kinder ihre Ideen und Vorschläge einbrachten. Bürgermeister Michael Ludwig betont die Bedeutung der Einbeziehung von jungen Bürger*innen in politische Entscheidungsprozesse, damit ihre Stimme und ihre Wünsche berücksichtigt werden. Auch Klimaschutzstadträtin Birgit Hebein hebt hervor, dass die Ideen der Jugend, insbesondere in Bezug auf Umweltschutz, entscheidend für die zukünftige Entwicklung Wiens sind.
Am 10. April 2025 werden die gesammelten Beiträge ins Rathaus zurückgebracht und an die Stadtregierung übergeben. Diese Schritte zeigen, dass die Stadt Wien bestrebt ist, die Beteiligung junger Menschen an politischen Entscheidungen nicht nur zu fördern, sondern auch ernst zu nehmen und in konkrete Maßnahmen umzusetzen.
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