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Kein Erfolg mit Gesamtschule und Notenabschaffung – ÖVP-Bildungssprecher gegen untaugliche Konzepte

Weder die von der SPÖ propagierte Gesamtschule noch die Abschaffung der Noten sind erfolgsbringende bildungspolitische Konzepte. Sie sind vielmehr untaugliche Manifestationen der Nivellierung, die der Individualität und dem Leistungsgedanken entgegenstehen“, betont ÖVP-Bildungssprecher Rudolf Taschner in Richtung von SPÖ-Bildungssprecherin Tanzler. Taschner: „Eine Gesamtschule, die an die Primarstufe anschließt, wird die in sie gesetzten Erwartungen nicht erfüllen – Erfahrungen aus dem Ausland belegen dies. Sinnvoller ist es, auf eine vielfältige Schullandschaft zu setzen, die so bedeutend für die Individualität und die Förderung der unterschiedlichen Begabungen der Schülerinnen und Schüler ist.“ Darüber hinaus gebe es in Österreich schließlich auch Unterscheidungen innerhalb einzelner Schultypen, verweist der Mandatar der Volkspartei auf die Schulzweige Gymnasium und Realgymnasium oder die MINT-Mittelschulen. „Hier gibt es also wichtige Schwerpunktsetzungen, eine reine Reduzierung auf die Unterschiede zwischen AHS und Mittelschule greift viel zu kurz.“
Was die von der Sozialdemokratie geforderte Abschaffung der Noten betreffe, so hält Taschner fest: „Leistung und der Leistungsgedanke sind zentrale Werte, die uns ein Leben lang begleiten. In der Schule, im Leben danach, in der Wirtschaft oder im Sport. Noten sind der schulische Gradmesser dafür und dienen der Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf ihr späteres Leben. Wer die Noten und damit die Bewertung von Leistung in der Schule abschaffen möchte, vermindert die Chancen auf ein selbstbestimmtes und erfolgreiches Leben unserer Jugend.“ Daher gebe es von der Volkspartei und von Bildungsminister Martin Polaschek ein eindeutiges Bekenntnis für die Schulnoten und damit für Fleiß und Leistung.

Abschließend sagt der ÖVP-Bildungssprecher: „Statt der von der SPÖ zur bildungspolitischen Prämisse erhobenen Nivellierung und Leistungsfeindlichkeit gilt es vielmehr, Individualität und Leistungsbereitschaft zu fördern. Denn davon profitieren die Schülerinnen und Schüler und damit der Wirtschaftsstandort.“

Eine Gesamtschule, wie von der SPÖ vorgeschlagen, wird von Rudolf Taschner und der österreichischen Volkspartei (ÖVP) als untaugliches Konzept angesehen. Erfahrungen aus dem Ausland zeigen, dass eine Gesamtschule, die direkt an die Primarstufe anschließt, nicht in der Lage ist, die Erwartungen zu erfüllen. Stattdessen wird auf eine vielfältige Schullandschaft gesetzt, die als wichtig für die Individualität und Förderung der unterschiedlichen Begabungen der SchülerInnen angesehen wird. In Österreich gibt es bereits Unterscheidungen innerhalb der einzelnen Schultypen, wie zum Beispiel Gymnasien, Realgymnasien und MINT-Mittelschulen. Die Reduzierung auf die Unterschiede zwischen AHS und Mittelschule greift nach Ansicht der ÖVP zu kurz.

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Im Hinblick auf die Abschaffung von Noten betont Rudolf Taschner, dass Leistung und der Leistungsgedanke zentrale Werte sind, die uns ein Leben lang begleiten. Noten dienen als Gradmesser der schulischen Leistung und bereiten die SchülerInnen auf ihr späteres Leben vor. Eine Abschaffung der Noten würde die Chancen auf ein selbstbestimmtes und erfolgreiches Leben der Jugendlichen verringern. Die ÖVP und Bildungsminister Martin Polaschek bekennen sich daher eindeutig zu Schulnoten und damit zur Anerkennung von Fleiß und Leistung.

Unterm Strich fordert die ÖVP, anstelle der Nivellierung und Leistungsfeindlichkeit, Individualität und Leistungsbereitschaft zu fördern, da dies den SchülerInnen und dem Wirtschaftsstandort zugutekommt.

In der folgenden Tabelle sind die unterschiedlichen Schultypen in Österreich aufgeführt:

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Schultyp Beschreibung
Gymnasium Vorbereitung auf ein Universitätsstudium
Realgymnasium Schwerpunkt auf Realien (Mathematik, Naturwissenschaft)
MINT-Mittelschule Fokus auf Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften

Es ist wichtig, den Schülern eine breite Palette an Schultypen anzubieten, um ihren individuellen Bedürfnissen und Begabungen gerecht zu werden. Die Förderung von Individualität und Leistungsbereitschaft trägt zur Stärkung des Bildungsstandorts Österreich bei.

Abschließend betont die ÖVP die Notwendigkeit, Individualität und Leistungsbereitschaft zu fördern, anstatt sie durch Nivellierung und Leistungsfeindlichkeit zu untergraben. Diese Werte sind sowohl in der Schule als auch im späteren Leben von Bedeutung.



Quelle: ÖVP Parlamentsklub / ots

Quelle/Referenz
ots.at

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