Ein junger Langläufer aus Österreich, Lukas Mrkonjic, musste einen harten Kampf außerhalb der Langlaufloipen und Weltcup-Rennen führen. Während die Langlauf-Saison vorbei war und sich andere Athleten von den strapaziösen Winteraktivitäten erholten, machte Lukas eine andere Erfahrung. Der 25-Jährige konnte in der vergangenen Saison nur an zwei Rennen teilnehmen, bevor er erkrankte. Ärzte diagnostizierten bei ihm ein Erschöpfungssyndrom, das durch Druck, Stress und Überarbeitung ausgelöst wurde. Lukas verbrachte zwei Monate flachliegend, bevor er sich zu erholen begann. Nach dieser schwierigen Zeit gab er auf seinem Instagram-Account intime Einblicke in seine Erlebnisse.
Mit den Worten „Auferstanden aus dem Schatten, ich bin wieder im Licht!“ beschrieb Lukas Mrkonjic seine Überwindung einer schweren Krankheit. Durch Monate voller Dunkelheit und Depression hat er das schwierigste Kapitel seines Lebens gemeistert. Er betonte die Bedeutung der Belastbarkeit und den Wert des Nicht-Aufgebens. Unterstützung und ermutigende Kommentare erhielt er von seinen Followern auf Instagram, die ihm zur schnellen Genesung und Rückkehr auf die Loipen wünschten.
Die Pläne des jungen Langläufers für die Zukunft sind noch unklar, aber sein Ziel ist es, im Langlauf-Weltcup sein Comeback zu feiern und seinem Traum vom Weltcup-Sieg näher zu kommen. Trotz seines Debüts im Weltcup im Jahr 2020 und einigen ansprechenden Leistungen, darunter der zweite Platz im Sprint bei den österreichischen Meisterschaften 2021, hat Lukas Mrkonjic noch keine Spitzenplatzierungen erreicht. Er konnte beispielsweise bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften in Oberstdorf 2021 nur den 65. Platz im Sprint erreichen. Aufgrund seiner Krankheit konnte er auch an der Weltmeisterschaft 2023 nicht teilnehmen.
