Die soziale Ungleichheit innerhalb der Altersgruppe der 16- bis 29-Jährigen in Österreich zeigt sich immer deutlicher. Die Auswirkungen von Teuerung und wirtschaftlicher Unsicherheit treffen die jungen Menschen besonders hart. Trotz des gemeinsamen Aufwachsens im selben Land unterscheiden sich ihre Lebensrealitäten erheblich. Der neue AK Jugendmonitor hat zum Ziel, zu untersuchen, wie die soziale Ungleichheit den Alltag, die Einstellungen, das emotionale Wohlbefinden, die Chancen und die Entscheidungen der jungen Generation beeinflusst.
Die Ergebnisse dieser umfassenden Studie sollen auf einer Pressekonferenz am Donnerstag, den 11. Juli 2024, um 10:00 Uhr im AK Medienraum im 6. Obergeschoss der Arbeiterkammer Wien vorgestellt werden. An der Veranstaltung werden Ilkim Erdost, Bereichsleiterin Bildung der AK Wien, Fabian Edlinger, Präsidiumsmitglied der Österreichischen Gewerkschaftsjugend, und Martina Zandonella, Studienautorin von Foresight, teilnehmen. Interessierte Journalisten werden gebeten, sich vorab unter julian.bruns@akwien.at anzumelden. Ein Livestream des Pressegesprächs wird ebenfalls zur Verfügung stehen.
Die Begegnung mit den Auswirkungen der Teuerung und der wirtschaftlichen Unsicherheit führt bei vielen jungen Menschen zu finanziellen Schwierigkeiten, Schuldenaufbau und sogar zu Bildungsabbrüchen. Es ist entscheidend, die Herausforderungen und Belastungen, mit denen die jüngere Generation konfrontiert ist, ernst zu nehmen und gezielt Maßnahmen zu ergreifen, um die soziale Ungleichheit zu verringern und den jungen Menschen eine bessere Zukunftsperspektive zu bieten.
Für weitere Informationen und Rückfragen stehen Julian Bruns von der Arbeiterkammer Wien unter der Telefonnummer 06641525111 oder per E-Mail julian.bruns@akwien.at zur Verfügung. Es bleibt zu hoffen, dass durch solche Studien und Diskussionen ein Bewusstsein für die prekäre Lage der jungen Generation geschaffen wird und konkrete Lösungen ausgearbeitet werden können, um ihre Situation zu verbessern.
