
Ein schockierender Vorfall ereignete sich in Wien, als eine Gruppe von Kindern und Jugendlichen im Alter zwischen zwölf und 15 Jahren drei Taxifahrer überfiel. Bewaffnet mit einer Pistole, einem Messer und einer Eisenstange schreckten die Täter im vergangenen Dezember nicht davor zurück, ihre Opfer zu bedrohen. Polizeisprecherin Julia Schick bestätigte, dass bei diesen Überfällen niemand verletzt wurde, wie NÖN.at berichtete.
Intensive Ermittlung und Festnahmen
Die Ermittlungen wurden vom Landeskriminalamt Wien speziell im Bereich Raub intensiv durchgeführt. Die fünf Verdächtigen, darunter ein 15-Jähriger afghanischer Staatsbürger, sind teilweise amtsbekannt und hatten bereits mit verschiedenen Delikten, einschließlich Diebstählen, von sich reden gemacht. Der mutmaßliche Haupttäter wurde nach seiner Einvernahme in eine Justizanstalt gebracht, während die anderen aufgrund ihres Alters als strafunmündig gelten. Dies bedeutet, dass sie zwar angezeigt, aber nicht strafrechtlich verfolgt werden können, wie ORF.at berichtete.
Die Taten wurden von den Tätern in unterschiedlichen Zusammensetzungen verübt, was die Ermittlungen zusätzlich erschwert hat. Während die meisten Verdächtigen teils geständig waren, bestritten sie die Absicht, zu rauben. Dieser Vorfall wirft ein Schlaglicht auf die wachsenden Probleme mit jugendlicher Kriminalität in städtischen Gebieten.
Ort des Geschehens
Details zur Meldung