Wien

Jugendbande verübt 350 Einbrüche und Diebstähle in Wien

Die gefährliche Jugendbande: 500 Delikte und ihre schockierenden Verbrechen.

Eine Jugendbande soll in Wien für rund 500 Delikte verantwortlich sein, darunter ca. 350 Einbrüche in Pkw, hauptsächlich in Taxis, sowie Sachbeschädigungen. Es wird berichtet, dass die Verdächtigen mit Nothämmern die Autoscheiben einschlugen und Bargeld, Parfüms oder Ladekabel stahlen. Zusätzlich sollen sie in zwei Geschäfte und eine Schule eingebrochen sein. Laut dem stellvertretenden Leiter der LKA-Außenstelle West, Martin Bencza, beläuft sich der Gesamtschaden auf 300.000 Euro.

Die Bande, die seit dem vergangenen Herbst aktiv war, war locker organisiert und agierte in verschiedenen Teilen Wiens. Die Ermittlungen begannen Mitte Jänner nach einem Einbruch in einen Handyshop in Rudolfsheim-Fünfhaus. Durch die Auswertung von Überwachungsvideos und Handydaten konnten drei Verdächtige identifiziert werden, die daraufhin zahlreiche Straftaten gestanden haben sollen. Die Polizei ertappte Jugendliche sieben Mal bei Einbrüchen in Taxis auf frischer Tat.

Bei den 24 Verdächtigen, die zwischen zwölf und 17 Jahren alt sind, handelt es sich laut Polizei hauptsächlich um Jugendliche mit ausländischer Staatsbürgerschaft. Einigen der österreichischen Staatsbürger wird ebenfalls ein Migrationshintergrund zugeschrieben. Sechs der Verdächtigen sind noch unmündig, was der Polizei zusätzliche Probleme bereiten soll. Einige Verdächtige wurden auf Anordnung der Staatsanwaltschaft inhaftiert, darunter zwei 14-jährige und ein 17-jähriger österreichischer Staatsbürger sowie ein 14-jähriger serbischer Staatsangehöriger.

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