Ich erinnere mich noch lebhaft an den Tag, an dem ich die Nachricht über den abscheulichen Akt von Vandalismus in unserer Kirche erhielt. Als langjähriges Mitglied der Gemeinde St. Anton in Favoriten war es für mich schockierend zu erfahren, dass unser Gotteshaus von radikalen Islamisten mit beleidigenden Parolen beschmiert worden war. Diese Worte, die drohend an den Mauern prangten, waren wie ein Schlag ins Gesicht für uns Christen, aber auch ein direkter Angriff auf unsere demokratischen Werte und unsere Freiheit.
Als ich die Pressemitteilung des Bezirksparteiobmanns der FPÖ-Favoriten las, LAbg. Stefan Berger, spürte ich die Bestürzung und Empörung in seinen Worten. Seine Forderung nach harten Strafen und entschiedenen Maßnahmen gegen die Täter, die diese Hassakte begangen hatten, teilte ich voll und ganz. Es war an der Zeit, dass wir uns als Gemeinschaft zusammenschlossen, um solche extremistischen Handlungen nicht zu tolerieren und ihnen entschlossen entgegenzutreten.
Als ich durch die Straßen von Favoriten ging und die verunstalteten Wände der Kirche sah, fühlte ich eine Mischung aus Wut und Trauer. Es war nicht nur eine Frage der Reinigung der Mauern, sondern auch eine Reinigung unserer Gemeinschaft von solchem Hass und Extremismus. Wir durften nicht zulassen, dass solche Akte zur Normalität werden, dass wir uns an solche Beschmierungen gewöhnten und sie akzeptierten.
Berger hatte recht, als er sagte, dass wir alle gefordert waren, uns gegen solche Angriffe zu wehren und nicht zu schweigen. Es war an der Zeit, dass wir als Bürgerinnen und Bürger, unabhängig von unserer politischen Zugehörigkeit, zusammenstanden und klar machten: Diese Taten sind inakzeptabel und dürfen nicht geduldet werden.
Die Forderung nach einer konsequenten und harten Strafverfolgung der Täter war nur der Anfang. Es war ein Schritt in die richtige Richtung, um unsere Gemeinschaft zu schützen und extremistische Kräfte fernzuhalten. Wir mussten gemeinsam handeln, um unsere Werte und unsere Freiheit zu verteidigen, und um sicherzustellen, dass solche Vorfälle nie wieder vorkommen würden.
Quelle: FPÖ Wien Rathausklub / ots