In einem aktuellen Interview enthüllte der SPÖ-Stadtrat Peter Hacker seine Meinungen zur Mindestsicherung und Integration in Wien, die von anderen als beunruhigend angesehen wurden. Hacker behauptete fälschlicherweise, dass nur diejenigen Unterstützung erhalten, die arbeiten wollen, und dass die Zuwanderung ins Sozialsystem nicht möglich sei. Ein Blick auf die Website der Stadt Wien zeigt jedoch, dass Menschen die Mindestsicherung erhalten, die bestimmte Einkommensgrenzen nicht überschreiten und österreichische Staatsbürger oder gleichgestellte Personen sind. Der Wiener FPÖ-Chef Stadtrat Dominik Nepp kritisierte diese fehlerhaften Aussagen scharf und bezeichnete sie als brandgefährlich angesichts der aktuellen Zuwanderungszahlen.
Des Weiteren betonte Nepp, dass Hacker Integrationsprobleme nicht ernst nehme. Er kritisierte die mangelnde Umsetzung effektiver Maßnahmen und das Herunterspielen der Probleme. Nepp forderte eine strengere Kontrolle und Sanktionen für diejenigen, die verpflichtende Kurse zur Integration nicht besuchen. Auch die Aussagen von Hacker zur Gefahr des islamistischen Extremismus in Wien stießen auf Kritik. Nepp warnte davor, Hackers Gleichgültigkeit gegenüber Forderungen nach einem Kalifat und islamistischem Extremismus als gefährlich zu betrachten, insbesondere angesichts der bereits vorhandenen Probleme in Wien.
Die Sicherheit und Integration in der Stadt Wien sollten nach Nepps Aussage höchste Priorität haben. Es sei inakzeptabel, dass Wien unter einer Politik leide, die Probleme vertusche und Gefahren ignoriere. Die Verantwortlichen müssten die Herausforderungen ernst nehmen und effektive Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit und Integration in der Stadt zu gewährleisten. Nepp forderte eine konsequente Handlung und eine verantwortungsbewusste Politik, die die Bedrohungen ernst nehme und entsprechend reagiere.
Hacker’s Ansichten unterstreichen nach Nepp’s Meinung die dringende Notwendigkeit einer verantwortungsvollen und konsequenten politischen Führung in Wien, um die aktuellen Herausforderungen der Sicherheit und Integration erfolgreich zu bewältigen.
Quelle: www.ots.at entnommen.
