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Internationales Wissenschaftlertreffen im Finanzministerium diskutiert CO2-Management

"Neue Wege im Kampf gegen den Klimawandel: Expertentreffen zur CO2-Speicherung im Finanzministerium"

Das österreichische Finanzministerium wird vom 1. bis 3. Juli 2024 ein hochrangiges Expertentreffen des Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC), auch bekannt als der „Weltklimarat“ der Vereinten Nationen, zum CO2-Management veranstalten. In diesem dreitägigen Treffen werden führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über die Entnahme von CO2 aus der Atmosphäre und dessen anschließende Speicherung oder Bindung in geologischen Formationen diskutieren. Diese Maßnahmen sind entscheidend, um die globalen Klimaziele des Pariser Übereinkommens zu erreichen, wie das IPCC betont hat.

Der österreichische Finanzminister Magnus Brunner äußerte, dass die Diskussionen während des Treffens wichtige Einblicke für die Umsetzung der Carbon Management Strategie bieten. Durch die Integration wissenschaftlicher Erkenntnisse in politische Entscheidungsprozesse möchte Österreich eine solide Grundlage für eine ökologisch verantwortungsvolle Zukunft schaffen. Dies betont die Wichtigkeit von evidenzbasierten und wissenschaftlich fundierten Ansätzen im Bereich des CO2-Managements.

Brunner hob hervor, dass CO2-Management und -Speicherung nicht nur technologische Innovationen darstellen, sondern auch Schlüsseltechnologien für die Erreichung der Klimaziele und die Schaffung wettbewerbsfähiger Arbeitsplätze in Österreich sind. Ziel ist es, grüne Versprechen nicht nur zu machen, sondern aktiv an der Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft mitzuwirken und international eine Vorreiterrolle in der ökologischen Transformation einzunehmen. Dadurch soll auch ein starkes Signal für internationale Investitionen in den österreichischen Wirtschaftsstandort gesendet werden.

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Das Expertentreffen wird maßgeblich mit der jüngst beschlossenen Carbon Management Strategie der österreichischen Bundesregierung verknüpft sein. Die Erkenntnisse, die während des Treffens gewonnen werden, sollen dazu genutzt werden, die Implementierung dieser Strategie voranzutreiben. Dies verdeutlicht das Engagement Österreichs dafür, auf wissenschaftlich fundierten Grundlagen eine nachhaltige und klimafreundliche Zukunft zu gestalten.

Quelle/Referenz
ots.at

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