Als ich die Pressemitteilung las, die besagte, dass „Schengen Air“ für Rumänien und Bulgarien in Kraft tritt, hat mich das sofort persönlich berührt. Als jemand, der selbst oft zwischen diesen Ländern und dem Schengen-Raum reist, weiß ich aus eigener Erfahrung, wie zeitaufwändig und manchmal auch frustrierend die Passkontrollen sein können. Diese neue Regelung verspricht eine erhebliche Erleichterung für alle, die regelmäßig innerhalb Europas fliegen.
Als die Einladung zum Presspoint mit den Innenministern Karner und Predoiu sowie dem Flughafen Wien-Vorstand Ofner kam, war ich sofort Feuer und Flamme, um mehr über die Hintergründe und Auswirkungen dieser neuen Regelung zu erfahren. Der Gedanke, dass ich die Möglichkeit haben würde, direkt mit den Entscheidungsträgern zu sprechen und ihre Perspektiven zu hören, faszinierte mich.
Am Tag des Presspoints machte ich mich früh auf den Weg zum Flughafen Wien. Die Atmosphäre war gespannt, aber gleichzeitig auch von Neugierde und Aufbruchsstimmung geprägt. Als die Innenminister und der Vorstand des Flughafens vor die Presse traten, war ich gespannt darauf, ihre Gedanken zu diesem historischen Moment zu hören.
Innenminister Karner begann mit einer einleitenden Erklärung über die Bedeutung von „Schengen Air“ für die europäische Integration und die Freiheit des Reisens. Seine Worte waren von einer Leidenschaft und Hingabe durchdrungen, die mich sofort mitrissen. Es war klar, dass er persönlich viel Zeit und Energie in die Umsetzung dieser Maßnahme gesteckt hatte.
Der rumänische Innenminister Predoiu sprach danach über die konkreten Auswirkungen der Regelung für sein Land und die Bemühungen der rumänischen Regierung, die Sicherheitsstandards aufrechtzuerhalten. Seine Worte zeugten von einem tiefen Verständnis für die Bedürfnisse und Anliegen seines Volkes und machten deutlich, dass diese Entscheidung sorgfältig und mit Bedacht getroffen wurde.
Flughafen Wien-Vorstand Ofner rundete die Präsentation ab, indem er über die logistischen Herausforderungen sprach, die mit der Implementierung von „Schengen Air“ verbunden waren. Seine professionelle Herangehensweise und sein Engagement für eine reibungslose Abwicklung am Flughafen waren spürbar und inspirierend.
Nach dem offiziellen Teil des Presspoints hatte ich die Gelegenheit, mit den Hauptbeteiligten persönlich zu sprechen. Ihre Leidenschaft für ihre Arbeit und ihr Engagement für eine bessere, reibungslosere Reiseerfahrung waren ansteckend. Es war ermutigend zu sehen, wie engagierte Menschen durch ihre Arbeit einen echten Unterschied im Leben vieler Menschen bewirken können.
Insgesamt war der Presspoint ein unvergessliches Erlebnis, das meine Perspektive auf Reise und internationale Beziehungen nachhaltig verändert hat. Es war inspirierend zu sehen, wie Regierungsvertreter und Unternehmensführer zusammenarbeiten, um positive Veränderungen zu bewirken und das Reiseerlebnis für alle zu verbessern. Ich bin dankbar, Zeuge dieses historischen Moments gewesen zu sein und freue mich darauf, zu sehen, wie sich die Dinge weiterentwickeln.
Quelle: Bundesministerium für Inneres / ots