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Österreichs Industrie steht vor einer kritischen Wende. Nach Jahren als führendes Industrieland, das sogar Deutschland hinter sich ließ, sieht sich der Sektor nun mit ernsthaften Herausforderungen konfrontiert. Internationale Entwicklungen und eigene Fehler, wie die hohen Gewinnausschüttungen, setzen dem einst florierenden Bereich zu. Um zehntausende Arbeitsplätze zu retten und die Wirtschaft wieder erfolgreich auf Kurs zu bringen, ist laut Silvia Hruška-Frank, Direktorin der Arbeiterkammer (AK), eine aktive Beschäftigungspolitik unerlässlich. Diese und weitere Maßnahmen werden am 11. Dezember 2024 bei einer Pressekonferenz im AK Medienraum in Wien besprochen, wie auf der Website der APA-OTS angekündigt.
Zukunft der Industrie in Gefahr
Der wirtschaftliche Rückgang bringt schwerwiegende Konsequenzen mit sich. Markus Marterbauer, Chefökonom der AK, betont die Dringlichkeit, in die Industrie zu investieren, um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern. Aktuelle Studien zeigen, dass Wien als Standort zahlreiche Chancen bietet, aber auch vor großen Herausforderungen steht. Die Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Beschäftigungspolitik könnte entscheidend für die Stabilität des Sektors sein, wie in den Ergebnissen der Umfragen zur Wiener Industrie skizziert wird. Die Diskussion über die notwendigen Maßnahmen wird also nicht nur am 11. Dezember, sondern in den kommenden Monaten ganz oben auf der Agenda stehen.
Die kommende Pressekonferenz wird für diejenigen von großem Interesse sein, die die strategischen Entscheidungen für die Zukunft der österreichischen Industrie mitverfolgen möchten. Der Livestream zur Veranstaltung wird auf der AK-Website bereitgestellt, und Fragen können vorab eingereicht werden, was die Transparenz und Beteiligung fördert.
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