Die heftigen Unwetter der vergangenen Tage haben nicht nur bei Privatpersonen, sondern auch bei Unternehmen schwere Schäden verursacht. Angesichts dieser Situation hat die Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) zusammen mit der Sozialversicherung der Selbständigen (SVS) eine Hilfsaktion ins Leben gerufen, um Mitgliedsunternehmen, die unverschuldet von den Unwetterschäden betroffen sind, zu unterstützen.
Der Präsident der WKÖ, Harald Mahrer, betont die Dringlichkeit der Lage für die betroffenen Betriebe und die Notwendigkeit schneller Hilfe in dieser existenzbedrohenden Phase. Die WKÖ-Generalsekretär Karlheinz Kopf unterstreicht die bewährten Grundsätze der raschen, unbürokratischen und wirksamen Unterstützung für Unternehmen in Notlagen aufgrund von Unwetterschäden.
Als Partner für die Versicherten versteht sich Peter Lehner, Obmann der SVS, und betont die Wichtigkeit der sozialen Sicherheit in schwierigen Zeiten wie den aktuellen Unwettern. Die gemeinsame Unwetter-Hilfsaktion sieht vor, dass pro Schadensfall insgesamt 10% des entstandenen Schadens, jedoch maximal 20.000 Euro, an finanzieller Unterstützung gewährt wird. Die Mittel für diese Hilfe werden zu jeweils 50% von der Landeskammer, zu 30% von der SVS und zu 20% von der WKÖ bereitgestellt.
In einer Zeit, in der viele Unternehmen mit den Auswirkungen von Naturkatastrophen zu kämpfen haben, ist die Solidarität und Unterstützung durch die Wirtschaftskammer und die SVS ein wichtiger Schritt, um den betroffenen Betrieben in Österreich in ihrer Not beizustehen. Wie www.ots.at berichtet, ist die Hilfsaktion bereits angelaufen und gewährleistet schnelle und unbürokratische Hilfe für die Mitgliedsunternehmen, die unter den Folgen der Unwetterschäden leiden.