Ein dramatischer Vorfall erschütterte Wien-Favoriten in der Nacht auf Montag! Ein 53-jähriger bosnischer Staatsangehöriger erlitt während der Fahrt mit seinem Auto einen Herz-Kreislaufstillstand und verursachte dabei einen schweren Verkehrsunfall. Der Vorfall ereignete sich gegen 22 Uhr in der Steudelgasse, als der Fahrer plötzlich das Bewusstsein verlor und mit vier anderen Fahrzeugen kollidierte, wie Heute.at berichtet.
Die Polizei wurde schnell alarmiert und begann umgehend mit den Wiederbelebungsmaßnahmen. Der ambitionierte Einsatz der Berufsrettung Wien war entscheidend: Der bewusstlose Mann erhielt sofortige medizinische Versorgung und wurde später in kritischem Zustand in ein Krankenhaus eingeliefert. Die exzellente Rettungskette in Wien könnte in solchen Notsituationen den Unterschied zwischen Leben und Tod ausmachen.
Hochentwickelte Notfallmedizin rettet Leben
Eine kürzlich durchgeführte Studie von Notfallmedizinern der MedUni Wien hat gezeigt, dass die Überlebensraten bei Herz-Kreislaufstillständen in der Stadt zu jeder Tageszeit gleich hoch sind. Die Analyse von 1.811 Fällen ergab, dass die Qualität der Reanimationsmaßnahmen unabhängig von der Uhrzeit konstant hoch ist, was den sofortigen Einsatz durch Ersthelfer und die professionelle Hilfe der Wiener Berufsrettung betrifft. Dies wurde in der angesehenen Fachzeitschrift „Resuscitation“ veröffentlicht, wobei die Forschungsgruppe unter der Leitung von Christoph Schriefl und Thomas Uray hervorhebt, dass in Wien 58 Prozent dieser Notfälle von Passanten beobachtet wurden, die oftmals noch vor dem Eintreffen des Rettungsdienstes zur Tat schritten, wie MedUni Wien berichtet.
Die beeindruckende Zusammenarbeit zwischen der Universitätsklinik für Notfallmedizin und der Wiener Berufsrettung ermöglicht eine schnelle und effektive Reaktion auf solche kritischen Situationen. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass kontinuierliche Trainings und ein strenges Qualitätsmanagement maßgeblich für die herausragenden Überlebenschancen in Wien verantwortlich sind. Die hohe Zahl an erfolgreichen Laienreanimationsmaßnahmen unterstreicht die Wichtigkeit einer gut geschulten Bevölkerung in Notfallsituationen.
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