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Die Aufregung rund um das bevorstehende Heilige Jahr 2025 in der katholischen Kirche ist spürbar! In diesem Jubiläumsjahr, das alle 25 Jahre gefeiert wird, erwartet die Ewige Stadt Rom bis zu 45 Millionen Pilger – ein Rekord, der weitere Dimensionen annehmen könnte. Der Startschuss erfolgt am Heiligabend, wobei Papst Franziskus die Heilige Pforte am Petersdom öffnet. Dies geschieht im Rahmen einer Christmette und unterstreicht das Motto dieses Jahres: „Pilger der Hoffnung“.
Bereits im Februar machten sich 175 Gläubige aus dem Weinviertel, angeführt von Weihbischof Stephan Turnovszky, auf den Weg nach Rom. Sie fuhren nachhaltigerweise mit der Bahn, was dem Umweltbüro der Erzdiözese Wien besonders wichtig war. Die Wallfahrt fand vom 3. bis 7. Februar statt, um die Vorfreude auf das Heilige Jahr zu steigern, das mit der Eröffnung der Heiligen Pforten in den vier Hauptbasiliken Roms in Verbindung steht, wie Katholisch.de ausführlich beschreibt. Die Wallfahrt ist eine Einladung an die Gläubigen, ihren Glauben zu erneuern und sich intensiver mit Gott auseinanderzusetzen.
Ein dramatischer Ansturm auf Rom
Das Heilige Jahr ist mehr als nur eine Feierlichkeit – es ist eine Gelegenheit für die Gläubigen, durch Pilgerfahrten Ablässe zu erlangen und die Heiligen Pforten zu durchschreiten. Diese Praktiken bieten die Möglichkeit, zeitliche Sündenstrafen zu erlassen. Kranke und Gefangene haben ebenfalls die Möglichkeit, durch geistige Vereinigung mit den Pilgernden Ablässe zu gewinnen, was die Inklusion in diesem besonderen Jahr unterstreicht. Das Letzte Heilige Jahr, das 2016 stattfand, widmete sich dem Thema Barmherzigkeit und richtete sich an die Bedürfnisse der Menschen jener Zeit.
Das Interesse an den anstehenden Veranstaltungen ist enorm, darunter auch gezielte Events für diverse Gruppen wie Familien, Jugendliche und Menschen mit Behinderung. Eine Wallfahrt für LGBTQ-Personen ist ebenfalls geplant und wird mit Spannung erwartet. Hinweise zur Anmeldung können durch die speziell entwickelte App „Iubilaeum25“ oder die Webseite des Heiligen Jahres erhalten werden. Bereits jetzt ist klar, dass die Gebetsräume und Unterkünfte in Rom aufgrund des Besucheransturms schnell ausgebucht sein könnten. Das macht eine frühzeitige Planung unerlässlich.
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