Wiener Patient*innenanwalt Gerhard Jelinek gegen weitere Hürden beim Facharztzugang
Der Wiener Pflege- und Patientinnenanwalt, Dr. Gerhard Jelinek, hat sich kritisch zu den Vorschlägen von ÖGK-Obmann-Stellvertreter Andreas Huss geäußert, den freien Facharztzugang einzuschränken. Jelinek betont, dass dieser Vorschlag in einer Zeit kommt, in der Hausärztinnen überlastet sind und viele Patientinnen keine Allgemeinmedizinerinnen mehr finden können. Diese Situation führt dazu, dass Hausbesuche für immobile Patient*innen immer seltener werden.
Für Jelinek ist es unverständlich, dass in dieser Situation darüber diskutiert wird, weitere Hürden für den Zugang zur medizinischen Versorgung einzuführen. Dieser Vorschlag unterstellt den Patient*innen, nicht in der Lage zu sein, abzuschätzen, ob sie tatsächlich eine fachärztliche Behandlung benötigen.
Laut Jelinek sollte der Fokus stattdessen darauf liegen, das Gesundheitssystem so auszubauen, dass Patient*innen sowohl allgemeinmedizinische als auch fachärztliche Versorgung wohnortnah und barrierefrei erhalten.
Historische Fakten, die in diesem Zusammenhang relevant sein könnten, könnten zum Beispiel die Entwicklung der Gesundheitsversorgung in Wien sein. Hier könnte man erwähnen, dass die Stadt über ein ausgedehntes Netz von Krankenhäusern, medizinischen Zentren und Hausärzt*innen verfügt, um die medizinische Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten.
Eine Tabelle mit Informationen, die relevant sein könnten, könnte zum Beispiel eine Übersicht über die aktuelle Anzahl der Allgemeinmedizinerinnen und Fachärztinnen in Wien enthalten. Dabei könnten auch Informationen über die Entwicklung dieser Zahlen in den letzten Jahren angegeben werden.
Insgesamt zeigt der Standpunkt des Wiener Patient*innenanwalts Gerhard Jelinek, dass er die Bedenken der Bevölkerung hinsichtlich des Facharztzugangs ernst nimmt und sich dafür einsetzt, dass die medizinische Versorgung für alle Bürgerinnen und Bürger in Wien gewährleistet wird.
Quelle: Stadt Wien