Ein bevorstehendes Großereignis in Wien sorgt für beträchtliche Verkehrsprobleme: Die Handball-Europameisterschaft beginnt am 5. Dezember und zieht bis zum 15. Dezember 2024 tausende Fans in die Stadt. Laut dem ARBÖ werden die Spiele in der Wiener Stadthalle die Straßen rund um die Veranstaltung nahezu zum Stillstand bringen. Bisherige Erfahrungen zeigen, dass sich Autofahrer ab 9:00 Uhr auf erste Staus einstellen sollten, besonders auf der Altmannsdorfer Straße, die traditionell als erste betroffen ist, wie auch Kämpfe um Parkplätze. Die Hütteldorfer Straße und der Neubaugürtel werden ebenfalls zu Engpässen führen, so die Verkehrsexperten.
Stau-Chaos in Wien
Zusätzlich zu den Störungen durch die Handball-EM steht der zweite Adventsamstag vor der Tür, was die Staus in den Einkaufsstraßen und auf den Zufahrtsrouten zu den Einkaufszentren weiter verschärfen könnte. Verkehrsdelays auf der Südautobahn (A2) zwischen Wiener Stadtgrenze und Wiener Neudorf sowie auf der Südosttangente (A23) sind ebenfalls zu erwarten, während der innerstädtische Verkehr besonders auf dem Gürtel, der 2er-Linie und dem Ring stark beeinträchtigt sein wird. Die Verkehrsinformationen von ÖAMTC bestätigen, dass zwischen 14 und 21 Uhr tägliche Verzögerungen rund um die Stadthalle zu erwarten sind, mit bis zu 8.000 Fans, die jede Region des Münchfeldes füllen werden. ÖAMTC rät daher dringend zur Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel, um die Anreise zu erleichtern und den Stau zu umgehen. Dies kann einen entscheidenden Unterschied machen, um stressfreier anzukommen, während in der Innenstadt das Verkehrsgeschehen zusätzlich angespannt bleibt.
Die Wiener Stadthalle wird während dieser Zeit ein Anziehungspunkt für internationale Handballfans sein und könnte eine der letzten Gelegenheiten darstellen, hochklassigen Sport live zu erleben. Die Stadtverwaltung und Verkehrsbehörden sind bereits aktiv in der Planung, um die erhofften Menschenmengen optimal zu leiten, doch das Verkehrschaos ist vorprogrammiert, wie die aktuellen Entwicklungen und Prognosen zeigen. Autofahrer sollten sich auf erhebliche Wartezeiten einstellen und ihre Routen entsprechend planen, um pünktlich zu den Veranstaltungen zu gelangen.
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