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Glanz und Glamour: Wiener Opernball verwandelt sich in paradiesische Kulisse!

In der Wiener Staatsoper laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren für den bevorstehenden Opernball, der am Mittwochabend seine Generalprobe feiert. Bereits am Montagabend wurde noch „Die Kameliendame“ aufgeführt, doch jetzt steht der Umbau im Fokus. Rund 500 Facharbeiterinnen und -arbeiter sowie Hilfskräfte haben von 50 verschiedenen Betrieben, vornehmlich aus Wien und dem Umland, die Aufgabe übernommen, die Oper in ein prachtvolles Ball-Scenario zu verwandeln, wie ORF Wien berichtet. Die Sitzreihen werden mit Holzplatten abgedeckt, während im Bühnenbereich neue Logen und ein glänzender Parkettboden installiert werden.

Dieser Parkettboden ist in diesem Jahr besonders im Fokus: „Wir haben die Zeit genutzt, um das Holz abzuschleifen und den Boden in einem helleren, schöneren Licht erstrahlen zu lassen“, sagt Maryam Yeganehfar vom Organisationsteam. Um den Ball zu dekorieren, sind etwa 80 Tieflader-Transporte für die Anlieferung von Materialien nötig. Zusätzlich wird der Blumenschmuck des Balls mit farbenfrohen Blumen sowie Obst und Gemüse aufgewertet. Wie Yeganehfar betont, dürfen die Gäste auch naschen und die Blumen mit nach Hause nehmen. Die Rückbauarbeiten sollen rekordverdächtig schnell gehen: In nur 21 Stunden wird die Oper wieder zur Spielstätte, bevor die traditionelle Kinderoper beginnt.

Teures Vergnügen

Natürlich hat das Vergnügen auf dem Opernball seinen Preis: Eine Eintrittskarte kostet 395 Euro, inklusive einer Spende von 35 Euro an „Österreich hilft Österreich“. Wer mehr Luxus wünscht, kann sich eine Bühnenloge für 15.000 Euro oder eine Rangloge für 25.500 Euro sichern. Auch die kulinarischen Leckerbissen sind nicht gerade günstig: Paare von Opernball-Würstel folgen um 16 Euro, während ein Glas Sekt mit 21 Euro zu Buche schlägt. Solche Preise sind erforderlich, um den Glanz und das Flair des renommierten Balls zu wahren.

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Die Bedeutung des Opernballs kann nicht unterschätzt werden. Dieses Event ist nicht nur ein gesellschaftliches Highlight, sondern auch ein Symbol für den kulturellen Reichtum Österreichs. Interessanterweise ist dieses Fest mit einer Gedenkmünze verbunden, die zur Wiedereröffnung des Burgtheaters und der Oper ausgegeben wurde. Die außergewöhnliche Münze, die 2005 geprägt wurde und 10 Euro wert ist, zeigt ein eindrucksvolles Design und ist bei Sammlern sehr begehrt, was auf Numista dokumentiert ist.

Ort des Geschehens


Details zur Meldung
Genauer Ort bekannt?
Wien, Österreich
Beste Referenz
wien.orf.at
Weitere Quellen
de.numista.com

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