Eiszeit im Südatlantik! Der gigantische Eisberg A23a, der etwa 4.000 Quadratkilometer groß ist – das sind satte zehnmal so viel wie Wien – bewegt sich auf die Insel Südgeorgien zu. Dies berichtet die Kleine Zeitung. Auf Aufnahmen von Eyos Expeditions sind bereits beeindruckende Wellen und Witterungsspuren auf dem Eisberg zu erkennen. Durch die herannahenden wärmeren Gewässer wird A23a wahrscheinlich in kleinere Eiskörper zerbrechen und schmelzen. Ozeanograph Andrew Meijers äußerte sich dazu und stellt die Frage, ob dieser Eisberg denselben fatale Weg gehen wird wie seine Vorgänger und welche Auswirkungen dies auf das lokale Ökosystem haben könnte.
Ein Naturphänomen in Bewegung
Der Aufbruch des Eisbergs wurde vor kurzem nochmals durch entsprechende Meldungen publik gemacht, die von Der Spiegel ebenfalls bestätigt wurden. Die Gefahren eines schmelzenden Eisberges sind enorm, da sie nicht nur das Meeresspiegelniveau beeinflussen können, sondern auch große Mengen von Süßwasser freisetzen. Dies könnte die Strömungen und das marine Ökosystem erheblich stören. Das Event wird von Wissenschaftlern genau beobachtet, um die potenziellen Folgen besser abzuschätzen und zu verstehen.
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