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In Wien kam es am Samstagabend zu einem heftigen Vorfall, bei dem die Polizei gegen mehrere aggressive Männer vorgehen musste. Im dritten Bezirk hatte eine angebliche Familienfeier, die lautstark aus dem Ruder lief, einen gewalttätigen Raufhandel zur Folge. Als die Beamten der Polizeiinspektion Taubstummengasse eintrafen, beschimpfte ein 38-jähriger Österreicher die Polizisten und attackierte diese körperlich. Dies führte zu seiner vorläufigen Festnahme wegen versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt und schwerer Körperverletzung, wie meinbezirk.at berichtete.
Die Situation eskalierte, als der Mann, trotz Bemühungen seiner Lebensgefährtin, beruhigt zu werden, den Beamten Widerstand leistete und dabei drei Polizeibeamte verletzte. Eine Beamtin erlitt eine Bänderverletzung und konnte ihren Dienst aufgrund der Verletzung nicht fortsetzen. Der aggressive Randalierer gab während seiner Einvernahme an, sich an den Streit mit den Familienmitgliedern zu erinnern, bestritt jedoch, dass er die Polizei attackiert habe, und behauptete, er könnte "gestrampelt" haben.
Zusätzliche Vorfälle mit der Polizei
<pIn einem separaten Vorfall, der ebenfalls am gleichen Abend ereignete, wurde ein 25-jähriger Mann wegen des Verdachts auf Zechbetrug, Sachbeschädigung, sowie versuchten Widerstands gegen die Staatsgewalt festgenommen. Laut vienna.at verhielt sich der Mann, der offenbar betrunken war, während die Polizei den Sachverhalt klärte äußerst unkooperativ und versuchte, die Beamten zu attackieren. Er wurde schließlich auch wegen versuchter schwerer Körperverletzung angezeigt.
Beide Vorfälle unterstreichen die Herausforderungen, denen die Polizei in Wien gegenübersteht, insbesondere bei Auseinandersetzungen, die augenscheinlich unter Alkoholeinfluss stattfinden. Die Ermittlungen dauern an und die zuständigen Behörden arbeiten daran, die Umstände dieser bedrohlichen Ereignisse aufzuklären.
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