In einem erschütternden Vorfall in Wien kam es zu einem fatale Gewaltakte zwischen einem 50-jährigen Italiener und einer 58-jährigen Frau. Wie ORF Wien berichtete, lebte der Mann mehrere Wochen bei der Frau. Kurz vor seiner geplanten Rückkehr nach Italien konfrontierte sie ihn mit dem Verdacht, er habe ihr Bargeld gestohlen. Dies führte zu einem gewalttätigen Übergriff, bei dem der Mann sie mit Gegenständen aus der Wohnung schlug. Nachbarn hörten die Hilferufe und alarmierten die Polizei. Als die Einsatzkräfte die Wohnung betraten, stürzte der Mann aus einem Fenster und verstarb trotz sofortiger Reanimationsversuche fernab von jeglicher Hilfe.
In einem weiteren Fall von häuslicher Gewalt wurde in Lindenberg im Allgäu ein 35-jähriger Mann verhaftet, der beschuldigt wird, seine 43-jährige Lebensgefährtin vergewaltigt und schwer misshandelt zu haben. Laut dem Bericht des Merkur haben sich die Vorfälle bereits am 22. November ereignet, als die Frau Anzeige erstattete. Die Ermittlungen ergaben, dass der Angeklagte während eines Streits die Frau zum Geschlechtsverkehr zwang und sie dabei misshandelte. Nachdem die Frau aus der Wohnung fliehen konnte, wurde er bei der Festnahme gewalttätig und leistete Widerstand gegen die Polizei, wodurch ein Beamter leicht verletzt wurde. Der Mann war offenbar stark alkoholisiert und wurde in eine Justizvollzugsanstalt gebracht, wo gegen ihn unter anderem wegen Vergewaltigung und tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte ermittelt wird.
Schwere Vorwürfe und fatale Gewaltakte
Beide Vorfälle beleuchten die besorgniserregende Situation von Frauen in gewaltsamen Beziehungen. Die 58-jährige Frau in Wien musste wegen schwerer Kopfverletzungen ins Krankenhaus, während die 43-Jährige aus dem Allgäu ebenfalls gesundheitlich beeinträchtigt wurde und medizinisch versorgt werden musste. Die Entwicklungen beider Fälle stehen unter sorgfältiger Beobachtung der Behörden, während die Ermittlungen fortgeführt werden.
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