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In einem aufsehenerregenden Fall von Okkultbetrug ermittelte die Polizei gegen eine Frau, die sich als „Amela“ ausgab. Diese Österreicherin soll in Wien-Döbling eine 56-Jährige angesprochen und vorgegeben haben, über übernatürliche Kräfte zu verfügen. Um einen behaupteten Fluch zu brechen und einen drohenden Todesfall abzuwenden, forderte sie Geld von der älteren Dame. Der Schaden beläuft sich auf mehrere Hunderttausend Euro, wie die Polizei berichtete. Bei Durchsuchungen in Wien und Niederösterreich wurden mysteriöse Objekte, die bei ihren Séancen verwendet wurden, sowie wertvoller Schmuck und Münzen sichergestellt. Laut dem Bericht des „Kurier“ könnte es sich sogar um einen vermuteten „Schatz“ im Wert von sechs Millionen Euro handeln, der in einem Safe gefunden wurde, wobei die Polizei diese Information bislang nicht bestätigte. Eine Pressekonferenz zur Aufklärung des komplexen Falls ist für Montag angekündigt, als die Polizei die „Ermittlungserfolge im schweren Okkult-Betrug“ präsentieren möchte, wie die Landespolizeidirektion in St. Pölten mitteilte, wie auf noen.at berichtet.
Spektakuläre Polizeikonferenz zu Tötungsdelikten in Wien
Gleichzeitig steht eine weitere Pressekonferenz an, die sich mit ungeklärten Tötungsdelikten in Wien beschäftigt. Der Wiener Landespolizeipräsident Dr. Gerhard Pürstl wird am Montag um 16 Uhr aktuelle Erkenntnisse zu diesen Verbrechen bekanntgeben. Diese Pressekonferenz wird live auf vienna.at übertragen. Zusammen mit ihm werden weitere hochrangige Polizeibeamte und Vertreter der Staatsanwaltschaft die neuesten Informationen veröffentlichen. Das öffentliche Interesse an diesen Fällen ist groß, denn die Polizei hat in der Vergangenheit für Aufsehen gesorgt und hofft nun, klare Antworten zu liefern.
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