Wien

Gastronomie-Preisexplosion: Schwindelerregende Kosten für Leitungswasser in Restaurants

Die teure Preiserhöhung: Warum zahlt eine Frau 2,50 Euro für Leitungswasser?

Die Gastronomie leidet unter den Auswirkungen der Corona-Pandemie und der Inflation, was zu Preiserhöhungen in Restaurants führt. Durch die Anhebung der Mehrwertsteuer auf 19 Prozent sind viele Gastronomen gezwungen, die gestiegenen Kosten an die Gäste weiterzugeben. Dies führte dazu, dass eine Frau in Wien 2,50 Euro für ein Glas Leitungswasser zu einem bereits teuren Frühstück von 18,90 Euro zahlen musste.

Die Bilder ihrer Rechnung, die sie auf Facebook postete, lösten eine Diskussion über die Angemessenheit des Preises für Leitungswasser aus. Während einige Nutzer meinten, dass der Preis gerechtfertigt sei, empfanden die meisten ihn als unverschämt hoch. Viele betonten, dass solche Preise keine Stammkunden gewinnen würden und dass der normale Preis für Leitungswasser deutlich niedriger sei.

Die Gesellschaft für Konsumforschung berichtet, dass knapp die Hälfte der Deutschen aufgrund der gestiegenen Preise seltener in Restaurants essen gehen wollen. Ein Gasthof verlangte sogar 8 Euro für Leitungswasser, was die Empörung über die teuren Preise weiter steigerte. Die Situation zeigt, wie die Gastronomiebranche mit den wirtschaftlichen Herausforderungen kämpft und die Gäste die Auswirkungen durch höhere Preise spüren. Einige Nutzer planen bereits, aufgrund solcher Preise nicht mehr in bestimmte Restaurants zu gehen.

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