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Im 3. Bezirk von Wien kam es am Sonntagvormittag zu einem ernsthaften Vorfall: Ein Gasleck in einer Versorgungsleitung wurde entdeckt. Dies geschah während einer routinemäßigen Inspektion mit einem Gasspürfahrzeug der Wiener Stadtwerke. Die Reparatur gestaltete sich als schwierig, da das beschädigte Rohr vollständig ausgetauscht werden musste. Laut den Wiener Netzen, die den Vorfall untersuchten, dürfte eine Materialermüdung die Ursache für das Leck gewesen sein, das sofortige Maßnahmen erforderte. Dennoch konnte die Gasversorgung im Bezirk aufrechterhalten werden, was für die Anwohner eine beruhigende Nachricht war, wie oe24 berichtete.
Verkehrseinschränkungen und Maßnahmen
Trotz der Aufrechterhaltung der Gasversorgung kam es zu Beeinträchtigungen im Straßenverkehr. Die Straßenbahnlinie 18 war nur bis St. Marx unterwegs, und der Individualverkehr musste Umleitungen in Kauf nehmen. Dies führte zu Verzögerungen und einem erhöhten Verkehrsaufkommen in den betroffenen Bereichen. Die Stadtwerke waren schnell zur Stelle und führten alle notwendigen Arbeiten durch, um die Sicherheit zu gewährleisten. Der Vorfall in der Schlachthausgasse war nicht der erste seiner Art; im vergangenen Jahr ereigneten sich bereits zwei ähnliche Vorfälle. Täglich sind in Wien drei Gasspürfahrzeuge unterwegs, um Lecks frühzeitig zu identifizieren und zu beheben, wie wien.ORF.at berichtete.
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