Als ich die neueste Pressemitteilung der FPÖ las, die sich kritisch mit der Leistung des grünen Sportministers auseinandersetzte, konnte ich nicht umhin, über meine eigenen Erfahrungen im österreichischen Sportbereich nachzudenken.
Die Worte von FPÖ-Sportsprecherin und EU-Kandidatin NAbg. Petra Steger trafen einen Nerv, als sie das Versagen der Regierung im Bereich des Sports anprangerte. Die Kritik an Sportminister Kogler und seiner unzureichenden Performance in den letzten fünf Jahren spiegelte meine eigenen Beobachtungen wider. Die Corona-Lockdown-Politik, die Sperre von Sportstätten und die chaotische Verwaltung von Corona-Hilfen haben den österreichischen Vereinssport nachhaltig geschädigt und die Gesundheit der Bürger negativ beeinflusst.
Als ehemaliger Leiter eines örtlichen Sportvereins konnte ich die Auswirkungen dieser Entscheidungen hautnah miterleben. Die unklaren Regeln, die Verzögerungen bei der Auszahlung von Hilfen und die steigenden Energiekosten haben unsere Arbeit erschwert und die Motivation der Mitglieder gedämpft. Es war frustrierend zu sehen, wie wenig Unterstützung tatsächlich bei den Sportlern ankam, während die Mittel in den Sportverbänden versickerten.
Die Ablehnung wichtiger FPÖ-Anträge zur Reform der Sportförderung und zur Strategie für Sportgroßveranstaltungen im heutigen Sportausschuss war ein weiterer Schlag ins Gesicht für all jene, die sich für eine faire und effiziente Sportpolitik einsetzen. Die Ignoranz der Regierung gegenüber konstruktiven Vorschlägen und die Weigerung, auf oppositionelle Ideen einzugehen, zeugen von einem bedenklichen Mangel an Demokratieverständnis.
Es ist an der Zeit, dass sich etwas ändert. Die Forderung nach einem freiheitlichen Sportminister, der die Reformstillstände im Sportbereich beendet, ist mehr als berechtigt. Es braucht jemanden, der nicht nur redet, sondern auch handelt, um den österreichischen Sport wieder auf Kurs zu bringen und die Interessen der Sportler und Vereine zu vertreten.
Die Worte von Petra Steger haben mich zum Nachdenken gebracht und mich daran erinnert, dass wir alle eine Verantwortung tragen, uns für eine bessere Sportpolitik einzusetzen. Es liegt an uns, gemeinsam Veränderungen herbeizuführen und sicherzustellen, dass der Sport in Österreich die Unterstützung erhält, die er verdient.
Quelle: Freiheitlicher Parlamentsklub – FPÖ / ots